Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 9 Stimmen.
Norfolk's Church Street: Between Memory and Reality
Die Church Street, eine der ursprünglichen Straßen von Norfolk, die 1680 angelegt wurde, diente viele Jahre lang als Eingangstor zur Stadt. Ursprünglich hieß sie „The Road That Leadeth Out of Town“ (Die Straße, die aus der Stadt hinausführt) und wurde nach der Fertigstellung der St.
Paul's Episcopal Church im Jahr 1739 in Church Street umbenannt. Osteuropäische Einwanderer, die sich zwischen 1890 und 1914 in der Gegend niederließen, gründeten entlang dieser Hauptstraße erfolgreiche kleine Unternehmen, aber Ende der 1920er Jahre waren viele der Geschäftsinhaber in die Vororte gezogen. Mit dem Anwachsen der schwarzen Bevölkerung wurde die Church Street zum lokalen Zentrum für afroamerikanisches Familienleben, Religion, Unterhaltung, Bildung und die Manifestation politischer Macht, aus der später mehrere führende Vertreter der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung hervorgingen.
Die Church Street in Norfolk ist mit informativen Bildunterschriften versehen, die den visuellen Rundgang erläutern: Between Memory and Reality“ (Zwischen Erinnerung und Wirklichkeit) einen intimen Blick auf die Church Street von damals und würdigt die Gesichter und Orte der Straße, die aus der Stadt herausführt (The Road That Leadeth Out of Town). Diese seltene Sammlung von mehr als 200 Fotografien beleuchtet die Entwicklung eines Viertels, das einst das Herzstück der schwarzen Gemeinde der Region war - ein Gebiet, das gegenwärtig eine lebhafte Renaissance erlebt.