Bewertung:

Der dritte Teil der Krimiserie von Simon und Elizabeth erforscht weiterhin die Komplexität des Tudor-Englands, wobei Simon die Gefahren rund um den Tower of London meistert und gleichzeitig Freunde in Gefahr unterstützt. Die Handlung führt neue Charaktere ein und hält einen spannenden Krimi aufrecht, obwohl die historischen Zwänge Elizabeths Beteiligung einschränken.
Vorteile:Gut recherchiertes elisabethanisches Setting, fesselnde Handlung mit faszinierenden Charakteren, lebendige Darstellung von Southwark und ein fesselnder Krimi, der die Leser fesselt. Die Hinzufügung neuer Charaktere wie Henry und die Konzentration auf die Beziehung von Simon und Hannah bereichern die Geschichte.
Nachteile:Prinzessin Elizabeth spielt aufgrund ihrer Gefangenschaft eine untergeordnete Rolle, was Leser, die sich mehr von ihr gewünscht hätten, enttäuschen könnte. Einige Leser könnten den früheren Fokus auf ihren Charakter vermissen. Außerdem wird die „Verrücktheit“ der Geschichte erwähnt, was auf eine chaotische Erzählung hindeuten könnte, die nicht allen Lesern gefallen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Lady Flirts with Death
Im 3. Buch der Simon & Elizabeth Mysteries wird Elizabeth Tudor des Verrats angeklagt und im Tower of London inhaftiert. Die meisten, auch Elizabeth selbst und ihr alter Freund Simon Maldon, glauben, dass sie diesen Ort niemals lebend verlassen wird.
Der treue Simon schafft es, zu seiner „Hoheit“ vorzudringen, die einst eine Prinzessin war, nun aber zur einfachen Lady Elizabeth degradiert wurde. Als Simon den Tower verlässt, trifft er einen anderen alten Freund, Peto den Papst. Peto wird des Mordes beschuldigt, schwört aber, unschuldig zu sein. Simon stellt Nachforschungen an, um herauszufinden, was wirklich passiert ist.
Zur gleichen Zeit nimmt Simons Frau Hannah ein verängstigtes schwangeres Mädchen bei sich auf, das sich weigert, sich auszuweisen. Hannah ist fasziniert, als ihr Gast ein kleines Mädchen bekommt. Da sie selbst kinderlos ist, ist sie fest entschlossen, der Mutter und dem Kind einen Start ins Leben zu ermöglichen.
Abgelenkt von seinem Wunsch, Elizabeth zu helfen und Petos Unschuld zu beweisen, schenkt Simon den Geschehnissen zu Hause wenig Aufmerksamkeit. Weder er noch Hannah begreifen, dass sie einander zuhören sollten, und als sie es endlich tun, ist es zu spät. Bei dem Versuch, anderen zu helfen, haben sie sich selbst in tödliche Gefahr gebracht.