Bewertung:

In Killing Silence von Peg Herring geht es um eine unkonventionelle Protagonistin namens Loser, eine obdachlose Frau, die nur dreißig Worte am Tag sprechen kann und in ein Geheimnis verwickelt wird, bei dem es um die Sicherheit eines Kindes und ihre bewegte Vergangenheit geht. Der Roman wird für seine fesselnden Charaktere und die faszinierende Handlung gelobt und bietet gleichzeitig eine einzigartige Perspektive auf die „Wegwerfgesellschaft“.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, ein fesselnder und einzigartiger Krimi, starke emotionale Tiefe und eine unkonventionelle Protagonistin, die eine neue Perspektive im Krimi-Genre bietet. Viele Leserinnen und Leser fanden den Schreibstil ansprechend und die Handlung fesselnd, so dass sie den nächsten Teilen der Reihe mit Spannung entgegensehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch langsam anfing, und ein Rezensent bemängelte Probleme mit dem Sprecher des Hörbuchs. Andere äußerten, dass sie die Prämisse zunächst für weit hergeholt hielten, die Ausführung sie aber schließlich überzeugte. Einige Leser erwähnten, dass sie sich zum Ende hin ein schnelleres Tempo gewünscht hätten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Killing Silence
Loser wäscht sich in Tankstellentoiletten, trägt Heilsarmee-Werbegeschenke und isst, was sie finden, erbetteln oder stehlen kann. Das Leben auf den Straßen von Richmond, Virginia, ist hart, aber es ist besser, als sich ihren Dämonen zu stellen.
Das heißt, bis sie Bryn trifft, ein kleines Mädchen, das ihr das Herz stiehlt. Als Bryns Vater des Mordes beschuldigt wird, gibt es niemanden, der ihr helfen will, außer Loser. Mittellos, fast stumm und voller Angst vor dem Scheitern versucht Loser, ihre Kräfte zu bündeln und zu beweisen, dass Nick Saraff unschuldig an dem Verbrechen ist.
Das Problem ist nur, dass sie jetzt in genauso großer Gefahr schwebt wie Nick. Jemand arbeitet gegen sie - jemand, der mehr als bereit ist, erneut zu töten.