Bewertung:

Das Buch „Deconstructing Obama“ von Jack Cashill stellt die überzeugende These auf, dass Barack Obama seine Memoiren „Dreams From My Father“ nicht selbst geschrieben hat, sondern dass sie in erster Linie von Bill Ayers verfasst wurden. Das Buch kombiniert detaillierte Recherchen und Textanalysen, um seine Behauptungen zu untermauern, und wirft Fragen über Obamas literarischen Scharfsinn und die wahre Natur seiner Erzählung auf. Während viele Leser die Analyse aufschlussreich und gut recherchiert finden, sind die Meinungen über Cashills spekulative Behauptungen und seinen Schreibstil geteilt.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und Analyse zur Untermauerung der These.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Wirft wichtige Fragen zur Urheberschaft und zur Medienberichterstattung über Obama auf.
⬤ Gut strukturierte Argumente mit einem klaren zentralen Thema.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Obamas Leben und Karriere und stellt die gängigen Erzählungen in Frage.
⬤ Einige Leser finden Cashills spekulative Behauptungen nicht überzeugend und es fehlt an soliden Beweisen.
⬤ Die Komplexität des Textes könnte einige Leser mit einem geringeren Wortschatz abschrecken.
⬤ Gelegentlich wird Cashills Schreibstil als Selbstverherrlichung empfunden.
⬤ Langatmige Details können manchmal die Hauptargumente verdunkeln, so dass es für manche schwierig ist, ihnen zu folgen.
⬤ Spekulative Abschnitte können Leser abschrecken, die eine geradlinige sachliche Analyse bevorzugen.
(basierend auf 67 Leserbewertungen)
Deconstructing Obama: The Life, Loves, and Letters of America's First Postmodern President
Vom Autor von "What's the Matter with California? "kommt eine kühne, gut recherchierte Untersuchung darüber, ob Barack Obamas "Dreams from My Father" mehr Mythos als Tatsache ist.
Wie konnte Barack Obama, ein Mann, der zuvor kaum etwas anderes geschrieben hatte, plötzlich das schreiben, was das "Time"-Magazin als "die am besten geschriebenen Memoiren, die je von einem amerikanischen Politiker verfasst wurden" bezeichnet? In "Deconstructing Obama" analysiert der Politikwissenschaftler und Autor Jack Cashill Obamas Aussagen über sein Leben und setzt sie zusammen, um der Wahrheit hinter dem Mann auf die Spur zu kommen. Cashills "Heureka"-Moment kam, als er feststellte, dass die Struktur von "Dreams of My Father" die der Odyssee von Homer widerspiegelt.
Von diesem Moment an recherchierte, las und untersuchte Cashill Interviews, Schriften und Aussagen über die Lebensgeschichte des Präsidenten, wobei er sich besonders auf ein Gedicht konzentrierte, das er im Alter von neunzehn Jahren schrieb. Anhand der Fakten in Verbindung mit Obamas Aussagen und Schriften kommt Cashill zu dem Schluss, dass die Geschichten nicht zusammenpassen - und für die fast 2 Millionen Menschen, die die Geschichte über Obamas Leben gelesen und akzeptiert haben, ist die Wahrheit, dass sie vielleicht mehr Mythos als Geschichte ist.