Bewertung:

Luc Braeuers Buch über U-123 bietet einen detaillierten Bericht über die Geschichte des U-Boots und seine Patrouillenfahrten, begleitet von hervorragenden Bildern. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch aufgrund seiner Standardlänge an Tiefe mangelt, was dazu führt, dass Informationen über die umfangreiche Geschichte von U-123 fehlen. Außerdem gab es Probleme mit der Verwendung allgemeiner Fotos und Abschnittsüberschriften, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
Vorteile:Ausführliche Beschreibung der Patrouillenfahrten von U-123, ausgezeichnete Bilder des Bootes und der Besatzung, wertvolle Ergänzung der U-Boot-Literatur, insgesamt informativ.
Nachteile:Das Buch ist zu kurz für die lange Geschichte von U-123, die allgemeinen Fotos sind ungenau beschriftet, die Einbeziehung von Abschnittsüberschriften macht die Erzählung vorhersehbar und verringert die Spannung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
German U-Boat Aces Karl-Heinz Moehle, Reinhard Hardegen & Horst Von Schroeter: The Incredible Patrols of U-123 in World War II
In diesem einzigartigen Band der Reihe "U-Boot-Asse" werden die drei deutschen Marinekapitäne Karl-Heinz Mühle, Reinhard Hardegen und Horst von Schroeter vorgestellt, die das U-Boot U-123 vom Typ IXB befehligten. In 12 Patrouillenfahrten und 720 Tagen auf See versenkte U-123 während seines vierjährigen Einsatzes im Zweiten Weltkrieg unglaubliche 44 alliierte Handels- und Kriegsschiffe, womit es die drittmeisten U-Boot-Versenkungen verzeichnete.
Moehle, der erste Kommandant von U-123, führte erfolgreich drei Patrouillen im Nordatlantik durch und wurde mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Hardegen versenkte das erste Schiff in US-Gewässern und wurde schließlich mit dem Eichenlaub zu seinem Ritterkreuz ausgezeichnet. Schroeter, der im Juni 1942 zum Kommandanten von U-123 ernannt wurde, erhielt nach vier Kampfeinsätzen ebenfalls das Ritterkreuz.
Alle 12 Kampfeinsätze von U-123 werden ausführlich beschrieben, ebenso wie die Teilnahme an dem Propagandafilm U-Boote im Westen. Die seltenen Fotos stammen aus dem deutschen U-Boot-Archiv in Cuxhaven und von ehemaligen Besatzungsmitgliedern.