Bewertung:

Das Buch „Die drei Schwestern“ von May Sinclair ist ein psychologischer Roman über das Leben dreier Schwestern, die sich in einem deprimierenden Umfeld mit familiären und romantischen Konflikten auseinandersetzen. Obwohl einige Leser die Erzählung genossen und sie fesselnd fanden, kritisierten andere das Buch für seine schlechte physische Qualität und seinen deprimierenden Inhalt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten den fesselnden Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die psychologische Tiefe der Geschichte. Viele fanden, dass das Buch an die Bronte-Schwestern erinnerte, und fanden Gefallen an der Erforschung der Beziehungen der Schwestern und ihrer Kämpfe im gesellschaftlichen Kontext ihrer Zeit.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wurde auf die physische Qualität des Buches hingewiesen, z. B. auf die schlechte Seitenzahl und Aufmachung. Darüber hinaus wurde die Geschichte von einigen Lesern als sehr deprimierend empfunden, und der Mangel an erlösendem Wert in der Handlung führte zu Enttäuschung.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Three Sisters (Esprios Classics)
May Sinclair war das Pseudonym von Mary Amelia St.
Clair (24. August 1863 - 14.
November 1946), einer beliebten britischen Schriftstellerin, die rund zwei Dutzend Romane, Kurzgeschichten und Gedichte schrieb. Sie war eine aktive Suffragette und Mitglied der Woman Writers' Suffrage League. Für eine Spendenaktion für das Frauenwahlrecht verkleidete sie sich einmal als sittsame, rebellische Jane Austen.
Sinclair war auch eine bedeutende Kritikerin auf dem Gebiet der modernistischen Poesie und Prosa. Ihr wird zugeschrieben, den Begriff „Bewusstseinsstrom“ erstmals in einem literarischen Kontext verwendet zu haben, als sie die ersten Bände der Romanserie Pilgrimage von Dorothy Richardson (1915-1967) in The Egoist vom April 1918 besprach.