Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches stehen Margaret Beaufort, die Mutter Heinrichs VII., und ihre politischen Manöver in einer turbulenten Zeit zwischen den Plantagenets und den Tudors. Die Erzählung ist reich an historischen Details und zeigt Themen wie Loyalität, Verrat und Strategie inmitten gewalttätiger Umstände auf. Paul Doherty wird für seine umfassenden Recherchen und seine Erzählweise gelobt, auch wenn einige Leser bestimmte Passagen als langsam oder zu gewalttätig empfanden.
Vorteile:⬤ Hervorragende Recherche und historische Genauigkeit.
⬤ Fesselnde und kluge Erzählung mit verwickelter politischer Handlung.
⬤ Gut ausgearbeitete Charaktere, insbesondere Margaret Beaufort.
⬤ Lebendige Beschreibungen der damaligen Zeit.
⬤ Insgesamt unterhaltsame Lektüre mit zufriedenstellenden Schlussfolgerungen.
⬤ Einige Gewaltdarstellungen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
⬤ Einige langsamere Passagen können ermüdend sein.
⬤ Verwirrung über den Fortgang der Serie für einige Leser.
⬤ Wiederholung bestimmter Handlungselemente, wie Morde in verschlossenen Räumen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Dark Queen Waiting
Christopher Urswicke muss in diesem fesselnden mittelalterlichen Krimi den Verräter entlarven, der unter Margaret Beauforts vermeintlich treuen Anhängern lauert.
Oktober, 1471. Edward IV. sitzt auf dem englischen Thron, das Haus York regiert unangefochten. Während ihr junger Sohn Henry Tudor in Frankreich im Exil lebt, schmiedet Margaret Beaufort, Gräfin von Richmond, im Verborgenen Pläne für den Tag, an dem Henry zum rechtmäßigen König gekrönt werden kann.
Doch als einer nach dem anderen ihrer Unterstützer getötet wird, wird klar, dass ein Verräter in Margarets Haushalt lauert. Als einer ihrer treuesten Gefolgsleute, Jacob Cromart, in der St. Michaelskirche ermordet wird, wo er Zuflucht gesucht hatte, beauftragt Margaret ihren scharfsinnigen Sekretär Christopher Urswicke, herauszufinden, wer sie verraten hat.
Wie konnte ein Mann in einer Kirche ermordet werden, deren Türen alle verschlossen sind, ohne dass es Anzeichen für einen Eindringling oder eine Waffe gibt? Wenn er Margarets verbliebene Anhänger vor einem ähnlichen Schicksal bewahren will, muss Urswicke ein rätselhaftes Geheimnis lösen, bei dem nichts so ist, wie es zunächst scheint.