Bewertung:

Murder Imperial ist das erste Buch einer historischen Krimiserie, die im Rom des 4. Jahrhunderts spielt und in deren Mittelpunkt Claudia steht, eine Spionin, die sich in den Intrigen am Hof von Kaiser Konstantin bewegt. Die Leser schätzen die historischen Details, die fesselnde Handlung und die gut entwickelten Charaktere, während einige das Buch für seine Formelhaftigkeit kritisieren und sich mehr Tiefe wünschen.
Vorteile:Spannende historische Details, rasant und leicht zu lesen, vielfältige Charaktere, überraschendes Ende, unterhaltsame Handlung mit vielen Nebenhandlungen, lebendige Atmosphäre und ein Schauplatz, der den Leser in das alte Rom eintauchen lässt.
Nachteile:Einige fanden es formelhaft, nicht so stark wie andere Werke des Autors, sich wiederholende Beschreibungen, und einige Leser fanden, dass die Geschichte kompliziert wurde oder länger hätte sein können.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Murder Imperial
313 NACH CHRISTUS.
Unter der Herrschaft von Kaiser Konstantin scheint sich Rom endlich von seiner turbulenten Vergangenheit zu erholen. Um seine Kontrolle zu festigen, plant Konstantin unter der Führung seiner Mutter Helena, die Macht der zunehmend einflussreichen christlichen Kirche zu nutzen.
Doch seine Loyalität wird in Frage gestellt, als drei Kurtisanen aus der Gilde der Aphrodite - einer Gilde, in der Konstantin selbst verkehrt - tot aufgefunden werden. Alle drei Leichen haben Kreuze auf der Stirn und auf jeder Wange eingraviert. Um die Zukunft ihres Sohnes zu schützen, nimmt Helena die Dienste einer "agente in rebus politicis" - einer Spionin - in Anspruch.
Claudia ist die Nichte eines Tavernenbesitzers und wird als Weinkellnerin im Haushalt von Konstantin eingesetzt. Doch Claudia hat eigene geheime Motive...