Bewertung:

Das Buch erzählt von einer schwierigen Reise durch die Demokratische Republik Kongo, die drei Reisende in einem alten Land Rover unternehmen. Es zeigt ihre Kämpfe mit korrupten Beamten, schwierigen Straßenverhältnissen und persönlichen Herausforderungen, einschließlich Beziehungsproblemen. Die Erzählung kombiniert Abenteuer, kulturelle Einblicke und atemberaubende Fotografien, aber die Meinungen über ihr Tempo und ihre Tiefe gehen auseinander.
Vorteile:Das Abenteuer ist mit anschaulichen Beschreibungen und beeindruckenden Fotos gut dokumentiert. Die Leser schätzen die authentische Darstellung der Herausforderungen im Kongo, und das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte und die Korruption in der Region. Es wurde als eines der besten Bücher im Genre der Abenteuerreisen beschrieben, mit einer fesselnden Erzählung und emotionaler Tiefe.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und das Buch als langatmig, insbesondere in den historischen Abschnitten. Andere äußerten sich enttäuscht über den Mangel an Details über die täglichen Herausforderungen und die lockere Einstellung der Reisenden. Einige Leser fanden es schwierig, sich auf Beziehungsstreitigkeiten einzulassen, und einige hielten es für schwierig, das Buch zu lesen, weil sich die Autoren auf eine so gefährliche Reise vorbereitet hatten.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Crossing the Congo: Over Land and Water in a Hard Place
* Auf der Shortlist für den Edward Stanford Travel Writing Award 2016 in der Kategorie "Abenteuerreisen".
Im Jahr 2013 machten sich drei Freunde auf eine Reise, von der man ihnen gesagt hatte, sie sei unmöglich: die Nord-Süd-Durchquerung des Kongo-Flussbeckens von Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo nach Juba im Südsudan.
Bei der Durchquerung von 2.500 Meilen des härtesten Geländes der Welt in einem 25 Jahre alten Land Rover sahen sie sich immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert, von Kleptokratie und Feuerameisen bis hin zu nicht vorhandenen Straßen und dem starken Misstrauen der örtlichen Bevölkerung. Dank ihres Einfallsreichtums und ihrer Teamarbeit - sie bauten Flöße und Brücken, führten behelfsmäßige Operationen im Dschungel durch und spielten Stammespolitik - kamen sie durch. Aber der Kongo ist rau, und die Reise forderte einen unerwarteten psychologischen Tribut von ihnen allen.
Crossing the Congo" ist ein ungewöhnlicher Reisebericht, eine Geschichte über Freundschaft und darüber, was es braucht, um eine große Reise trotz enormer Widrigkeiten zu bewältigen, und ein intimer Einblick in einen der am wenigsten entwickelten und fragilsten Staaten der Welt, erzählt mit Humor und Sensibilität.