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The Simple Wild
Das Stadtmädchen Calla Fletcher versucht, wieder Kontakt zu ihrem entfremdeten Vater aufzunehmen, und ist unwissentlich hin- und hergerissen zwischen ihrem Wunsch, in die Hektik Torontos zurückzukehren, und der aufkeimenden Beziehung zu einem rauen Piloten aus Alaska in diesem meisterhaften neuen Liebesroman der gefeierten Autorin K. A. Tucker.
Calla Fletcher war zwei Jahre alt, als ihre Mutter mit ihr aus der Wildnis Alaskas floh, da sie mit der Isolation des extremen, ländlichen Lebensstils nicht zurechtkam, und Callas Vater, Wren Fletcher, zurückließ. Calla hat nie zurückgeblickt, und mit sechsundzwanzig kennt sie nur noch ein geschäftiges Leben in Toronto. Doch als ihr Vater ihr mitteilt, dass seine Tage gezählt sind, weiß Calla, dass es an der Zeit ist, die lange Reise zurück in die abgelegene Grenzstadt anzutreten, in der sie geboren wurde.
Sie trotzt den umherstreifenden wilden Tieren, den ungewöhnlichen Tageszeiten, den überhöhten Preisen und sogar dem gelegentlichen - oh Gott - Maulwurf, alles für die Chance, mit ihrem Vater zusammenzukommen: einem Mann, den sie trotz seiner vielen Fehler einfach gern hat. Während sie damit kämpft, sich an die neue subarktische Umgebung zu gewöhnen, kann sich Jonah - der ruhige, grüblerische und stolze Pilot aus Alaska, der das Charterflugzeugunternehmen ihres Vaters am Laufen hält - nicht vorstellen, irgendwo anders sein Zuhause zu nennen. Und er wartet eindeutig mit einer Hand am Gashebel darauf, das Stadtmädchen dorthin zurückzufliegen, wo sie hingehört, denn er ist überzeugt, dass sie zu verwöhnt ist, um mit der Wildnis fertig zu werden.
Jonah hat wahrscheinlich Recht, aber Calla ist entschlossen, ihm das Gegenteil zu beweisen. Mit der Zeit entwickelt sie unerwartet eine Bindung zu dem stämmigen Piloten. Als seine unterschwellige Missbilligung schwindet, wird sie durch Freundschaft ersetzt - oder vielleicht durch etwas Tieferes? Aber Calla ist nicht in Alaska, um zu bleiben, und Jonah wird nie gehen. Es wäre töricht von ihr, eine Romanze zu entfachen, denselben Weg einzuschlagen, den ihre Eltern vor Jahren versucht haben - und dabei gescheitert sind.
Eine einfache Wahrheit, die sich am Ende als gar nicht so einfach herausstellt.