
The Discovery of Witches: A Study of Master Matthew Hopkins, commonly call'd Witch finder Generall
Der Okkultismus-Historiker und Gelehrte Montague Summers bietet seine Erzählung Die Entdeckung der Hexen, ein Essay des berüchtigten Hexenjägers Matthew Hopkins.
In den 1640er Jahren war Hopkins die treibende Kraft hinter der Hinrichtung von mehr als hundert angeblichen Hexen. Die Entdeckung der Hexen war als Leitfaden für das Auffinden, Verhören und Hinrichten mutmaßlicher Hexen gedacht. Verschiedene Zeichen am Körper werden als teuflisch bezeichnet, und Tests der Hexerei wie das Schwimmen - bei dem eine Frau gewaltsam in Wasser getaucht wird - wurden als Mittel zur Feststellung der Neigung einer Person zur unerlaubten Magie entwickelt.
Summers bietet einen ausführlichen einleitenden Kommentar, in dem sie die Merkmale verschiedener Fälle beschreibt, die in historischen Gerichtsakten ab dem Mittelalter zu finden sind. Sowohl männliche als auch weibliche Personen wurden des Besitzes magischer Kräfte beschuldigt und vor die örtlichen Magistrate oder Barone geschleppt, um bestraft zu werden. In einigen Fällen wurden Krankheiten von Einwohnern oder Vieh auf zerstörerische Flüche zurückgeführt, die von den angeblichen Zauberern ausgesprochen worden waren. Solche Fälle traten bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts häufig auf, als die Gesetze über unerlaubte Zauberei und Hexerei aus den englischen Statuten gestrichen wurden.