Bewertung:

Geoffrey Ashes „Entdeckung des möglichen historischen Artus“ untersucht die historischen Grundlagen von König Artus und präsentiert überzeugende Argumente für seine Existenz und die Theorie, die ihn mit der Figur des Riothamus verbindet. Das Buch verbindet wissenschaftliche Forschung mit einer verständlichen Sprache, was es sowohl für ernsthafte Leser als auch für Liebhaber der Artussage wertvoll macht. Einige Leser empfinden es jedoch als langatmig und bisweilen ermüdend, was zu gemischten Kritiken hinsichtlich seiner Lesbarkeit und seines Engagements führt.
Vorteile:Detaillierte historische Analyse, überzeugende Argumente für einen historischen König Artus, gut recherchiert und informativ, zugänglicher Schreibstil, empfohlen für ernsthafte Leser und diejenigen, die sich für die Artus-Sage interessieren.
Nachteile:Das Tempo kann langsam sein und einige Abschnitte können sich in die Länge ziehen, es kann verwirrend und schwierig für Gelegenheitsleser sein, es wurden Probleme mit der Druckqualität festgestellt, einige Leser fanden es nach dem Hauptargument weniger fesselnd.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Discovery of King Arthur
Die Suche nach der Person, die sich hinter der Legende von König Artus verbirgt, dauert schon sehr lange an. Die Suche hat viele interessante Fakten zutage gefördert, aber auch zu heftigen Meinungsverschiedenheiten geführt.
In den 1980er Jahren wurde die Suche mehr oder weniger aufgegeben, da sie in eine Sackgasse geraten war. Die Entdeckung von König Artus stellt eine Untersuchung dar, die diese Sackgasse durchbrochen hat. Artus erhielt dadurch einen festeren Platz in der Geschichte.
Er war auch interessanter - mehr wie seine Legende - als es einst wahrscheinlich schien.
Es wurde möglich, besser zu verstehen, warum er zu der Art von Figur wurde, die er war. Die Verzögerung, mit der er auf der Erde landete, lag in der Natur des Problems, das er darstellte.
Die mittelalterlichen Autoren, die ihm zu literarischer Größe verhalfen, passten ihn in das ein, was sie einige Jahrhunderte später für die Geschichte Großbritanniens hielten. Nicht viel von dieser Geschichte kann im Licht des heutigen Wissens standhalten - sie ist größtenteils Legende. Historiker, die sich auf die Suche nach Artus machten, legten die mittelalterliche Materie beiseite und suchten in den spärlichen älteren Aufzeichnungen nach ihm.
Aber die Suche war nicht schlüssig. Eine überzeugende Antwort erforderte einen anderen Ansatz. Dieses Buch zeigt, dass die Artus-Legende selbst ernst genommen und nach Hinweisen durchsucht werden muss.
Die richtigen Fragen, die man sich stellen muss, sind nicht die direkten: „Wer war Artus? ' oder 'Hat er existiert? ', sondern 'Woher stammt seine Legende? ' und 'Auf welchen Fakten beruht die Legende? '. Wenn wir die Legende mit den Fakten, wie wir sie heute kennen, abgleichen, kann das Problem der Identität von Artus gelöst werden.