Bewertung:

The Escape Artists von Neal Bascomb ist ein gut recherchiertes, erzählendes Sachbuch, das die Erlebnisse alliierter Kriegsgefangener im Ersten Weltkrieg schildert und sich auf ihre Kämpfe und Fluchtversuche konzentriert. Es wird für seine fesselnde Erzählweise und die anschaulichen Beschreibungen gelobt, aber einige Leser fanden die Vielzahl der Charaktere und die detaillierten Schilderungen der erfolglosen Fluchtversuche überwältigend.
Vorteile:** Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht. ** Sorgfältige Recherche und realistische Beschreibungen. ** Mühelose Prosa, die fesselnd und leicht zu lesen ist. ** Spricht Geschichtsinteressierte an, insbesondere solche, die sich für den Ersten Weltkrieg interessieren. ** Fesselnde Charakterbeschreibungen und dramatische Vorfreude. ** Hebt die Tapferkeit und den Einfallsreichtum der Kriegsgefangenen hervor.
Nachteile:** Braucht Zeit, um in Fahrt zu kommen; das Tempo kann anfangs langsam sein. ** Die Komplexität der zahlreichen Charaktere macht es schwer, dem Buch zu folgen. ** Einige Abschnitte wirken aufgrund der vielen gescheiterten Fluchtversuche ermüdend. ** Beginnt mit statistischer und faktischer Überfrachtung.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The Escape Artists: A Band of Daredevil Pilots and the Greatest Prison Break of the Great War
Bascomb hat ein bemerkenswertes Stück verborgener Geschichte ausgegraben und es perfekt erzählt. Die Geschichte strotzt vor Abenteuer, Spannung, Wagemut und Heldentum.".
--David Grann, New York Times-Bestsellerautor von Killers of the Flower Moon
Neal Bascomb, New York Times-Bestsellerautor, liefert die fesselnde Geschichte der abgestürzten alliierten Flieger, die den bemerkenswert mutigen - und genialen - Ausbruch aus Deutschlands teuflischstem Kriegsgefangenenlager zuwege brachten.
In den winterlichen Schützengräben und im Flakfeuer des Ersten Weltkriegs konnten Soldaten und Piloten dem Tod entgehen, um dann in Deutschlands Archipel von Gefangenenlagern eingesperrt zu werden, oft unter abscheulichen Bedingungen. Das berüchtigtste war Holzminden, ein von Land umgebenes Alcatraz, in dem die lästigsten und fluchtgefährdetsten Offiziere untergebracht waren. Sein Kommandant war ein rüpelhafter, hasserfüllter Tyrann namens Karl Niemeyer, der schwor, dass niemand das Lager je verlassen dürfe.
Um aus "Hellminden" auszubrechen und in den Kampf zurückzukehren, heckt eine Gruppe alliierter Gefangener unter der Führung des Flieger-Asses (und ehemaligen Army-Pioniers) David Gray einen raffinierten Fluchtplan aus. Ihr Plan erfordert eine riskante technische Meisterleistung sowie eine Vielzahl von Verkleidungen, gefälschten Dokumenten, falschen Mauern und stählerner Entschlossenheit. Sobald sie die Wachtürme und die rund um die Uhr patrouillierenden Soldaten hinter sich gelassen haben, müssen Gray und fast ein Dutzend seiner halbverhungerten Mitgefangenen eine heldenhafte, 150 Meilen lange Flucht durch das vom Feind besetzte Gebiet in Richtung freies Holland antreten.
Auf der Grundlage von nie zuvor gezeigten Memoiren und Briefen erweckt Neal Bascomb diese Geschichte inmitten der Dämmerung des britischen Empire und der dunkelsten und grausamsten Stunden des Kampfes gegen Deutschland zu filmischem Leben. Dies ist die wenig bekannte Geschichte des größten Ausbruchs aus der Kriegsgefangenschaft während des Ersten Weltkriegs, die gleichzeitig tragisch, lustig, inspirierend und spannend ist.