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The Making of the Wind in the Willows
Die Abenteuer von Maulwurf, Ratte, Kröte und Dachs - und ihre Verwicklungen mit den Wieseln - werden seit mehr als einem Jahrhundert von Kindern geliebt. Doch mit seinen seltsam bürokratischen Stadtdramen und den esoterischen Hobbys seiner Protagonisten war Der Wind in den Weiden ursprünglich fast ausschließlich für Erwachsene gedacht.
Obwohl er zunächst von Gute-Nacht-Geschichten inspiriert wurde, die Kenneth Grahame seinem Sohn Alastair erzählte, entwickelten sich die Geschichten über die Waldbewohner zu etwas viel Anspruchsvollerem. Peter Hunt erforscht den ungewöhnlichen Werdegang von Der Wind in den Weiden anhand von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial, Originalzeichnungen und Fanbriefen (darunter ein Brief von Theodore Roosevelt). Er identifiziert die Kollegen und Freunde, auf denen Grahame die Figuren Maulwurf, Ratte, Dachs und Kröte aufgebaut haben soll, und erkundet die literarischen Genres Bootfahren, Caravaning und Autofahren, auf die der Autor zurückgriff.
Er erzählt auch von der außergewöhnlichen Korrespondenz rund um die Erstveröffentlichung des Buches und dem Einfluss zweier entschlossener Frauen - der Verlagsvertreterin Constance Smedley und der Ehefrau des Autors, Elspeth Grahame -, die dazu beitrugen, dass das Buch zu dem Klassiker für Kinder wurde, den wir heute kennen und lieben. Dieses Buch ist durchgehend großzügig illustriert und feiert eines der beliebtesten Werke der Kinderliteratur, das jemals veröffentlicht wurde.