Bewertung:

Mary Karras' Debütroman „The Making of Mrs Petrakis“ erforscht das Leben von Maria Petrakis über verschiedene Zeitebenen hinweg, wobei sie persönliche Kämpfe und historische Herausforderungen, denen sich die Zyprioten gegenübersehen, aufgreift. In der Erzählung werden Themen wie Familie, häusliche Gewalt, psychische Gesundheit und kulturelle Identität miteinander verwoben, wobei letztlich eine zutiefst emotionale und menschliche Erfahrung geschildert wird.
Vorteile:Der Roman wird für seine schöne Prosa, die starke Charakterentwicklung und den sensiblen Umgang mit komplexen Themen wie Trauer, häuslicher Gewalt und kulturellen Nuancen gelobt. Die Rezensenten schätzten die Tiefe der Geschichte, die effektiven Charakterbögen und die reichhaltige Darstellung der griechisch-zyprischen Gemeinschaft und ihrer Geschichte. Die Mischung aus Humor und Pathos macht den Charme des Buches aus.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängelten die verwirrende Struktur des Buches mit dem übermäßigen Wechsel zwischen Zeitebenen und Figuren, was den Lesefluss störte und es anfangs schwierig machte, dem Buch zu folgen. Einige fanden den Schreibstil klobig und nicht so flüssig, was das Eintauchen in die Geschichte beeinträchtigte. Auch die spärlichen Beschreibungen der zypriotischen Landschaften und der starke Rückgriff auf ein Glossar für kulturelle Begriffe wurden als nachteilig empfunden.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Making of Mrs Petrakis - a novel of one family and two countries
Aufgeteilt zwischen dem vom Krieg zerrissenen Zypern und dem Norden Londons in den 1970er und 1980er Jahren ist dies eine Geschichte über die Entscheidungen, die Frauen treffen müssen, um zu überleben, und ein Porträt des gewöhnlichen Lebens, das von Verlust, Krieg und Trauer geprägt ist.