Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Encyclopedia of the Sword“ spiegeln eine Mischung von Meinungen wider. Viele Leser finden das Buch unterhaltsam und informativ und schätzen die breite Palette an Themen, die es über Schwerter und Fechten abdeckt. Allerdings gibt es auch erhebliche Kritik an der Ausrichtung und Tiefe des Buches, insbesondere für Leser, die detaillierte Informationen über Schwerter und nicht über Schwertkampf oder Fechttechniken suchen. Es wird zwar als gutes Nachschlagewerk bezeichnet, aber die veralteten Quellen und falschen Vorstellungen werden als große Nachteile hervorgehoben.
Vorteile:Fesselnder und informativer Schreibstil, deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter Geschichte, kulturelle Aspekte und Anekdoten im Zusammenhang mit Schwertern und Fechten. Nützlich als Nachschlagewerk sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Fechtenthusiasten. Enthält Abbildungen und gilt als einzigartige Quelle, die in anderen Büchern nicht zu finden ist.
Nachteile:Nicht geeignet für diejenigen, die sich speziell für die technischen Aspekte des Schwertes und nicht für das Fechten oder den inszenierten Fechtkampf interessieren. Kritisiert werden historische Ungenauigkeiten, veraltete Verweise und ein Mangel an Tiefe bei der Erörterung verschiedener Schwerttypen. Einige halten die Beschreibung für irreführend, und es wurde beschrieben, dass es eine Voreingenommenheit gegenüber dem modernen Fechten hat. Begrenzter Fokus auf nicht-amerikanische Fechter.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Encyclopedia of the Sword
Von den ruppigen, schwerttragenden Haudegen des Mittelalters bis hin zu modernen Abenteuerepen wie Die Braut des Prinzen umgibt den Degen eine romantische und zugleich pragmatische Aura. Wenn man an diese Waffe denkt, kommen einem Bilder von den Rittern der Tafelrunde, von Zorro und den drei Musketieren in den Sinn - Dinge, aus denen Tagträume gemacht sind.
Historisch gesehen, drehte sich das Schicksal der Reiche um das Schwert; Nationen stiegen und fielen aufgrund der Macht ihrer Schwertkämpfer. Jahrhundertelang war das Schwert die Waffe der Wahl, um persönliche Streitigkeiten zu schlichten. Heute hat sich die Kunst des Schwertkampfes zu einem dynamischen, schachähnlichen Sport entwickelt, dem Fechten.
Auch in der Theater- und Filmgeschichte spielt der Schwertkampf eine wichtige Rolle, und er ist Teil der Literatur, so lange es Bücher gibt. In seinen verschiedenen Erscheinungsformen ist das Schwert seit Jahrhunderten Teil der verschiedenen Kulturen, Mythen und Politiken der Welt.
Bis zur Veröffentlichung dieser Enzyklopädie gab es jedoch noch nie ein umfassendes Werk zum Thema Degen. Zum ersten Mal findet man in einem einzigen Band Informationen über die Geschichte der Schwerttypen und -stile auf der ganzen Welt, über Techniken des Kampfes mit dem Schwert, über Techniken und Stile des modernen Sportfechtens, über Namen und Beschreibungen verschiedener Fechtutensilien und Waffentypen, über Swashbuckler-Filme und die Fechtmeister, die das Genre beeinflusst haben, über bedeutende Persönlichkeiten, die den Umgang mit dem Schwert gelehrt haben, über das Schwert bei den Olympischen Spielen, über die Literatur, in der der Degen, das Florett oder das Breitschwert eine Rolle spielen, und vieles, vieles mehr.
Unverzichtbare Lektüre für Liebhaber des Fechtens und der Militärgeschichte.