Bewertung:

The Epic Story of Every Living Thing folgt Harper, einem Teenager, der sich mit seiner Identität und seinen familiären Problemen auseinandersetzt, die vor allem mit ihrem Vater, der Samenspender ist, und ihrer angstgetriebenen Besessenheit von sozialen Medien zusammenhängen. Im Laufe des Romans erlebt sie ein bedeutendes persönliches Wachstum und Abenteuer, vor allem während einer Reise nach Hawaii, wo sie ihre Halbgeschwister trifft und wertvolle Lebenslektionen lernt. Das Buch behandelt die Themen Familiendynamik, Social-Media-Sucht und Erwachsenwerden auf nuancierte Art und Weise.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung aus, insbesondere bei der Protagonistin Harper, die lernt, das Leben jenseits der sozialen Medien anzunehmen. Die Leserinnen und Leser schätzen die nachvollziehbare und herzliche Darstellung der Kämpfe von Teenagern, die fesselnde Coming-of-Age-Geschichte und die wunderschön beschriebene Kulisse auf Hawaii. Die Themen Familie, Identität und persönliches Wachstum kommen gut an und machen das Buch zu einer wertvollen Lektüre für Teenager und Erwachsene.
Nachteile:Einige Leser finden Harpers anfänglichen Charakter übertrieben und stereotyp für moderne Teenager, was ihrer Entwicklung abträglich sein könnte. Es wird kritisiert, dass die Erzählung unnötige dramatische Momente enthält, die die Geschichte in die Länge ziehen. Außerdem werden negative Stereotypen über von Spendern gezeugte Familien angemerkt, was Bedenken hinsichtlich der Darstellung der Familiendynamik aufkommen lässt. Einige fanden das anfängliche Tempo zu langsam, was sich auf das allgemeine Engagement für die Geschichte auswirkte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Epic Story of Every Living Thing
Von der preisgekrönten Autorin von "Ein Herz in einem Körper in der Welt" kommt ein großartiger und heftig feministischer Roman für junge Erwachsene. Als ein Teenager nach Hawaii reist, um ihren Samenspender-Vater ausfindig zu machen, entdeckt sie die Wahrheit über ihn, über das versunkene Schiffswrack, das zu seiner Obsession geworden ist, und vor allem über sich selbst.
Harper Proulx hat ihr ganzes Leben mit unbeantworteten Fragen über ihren anonymen Samenspender-Vater verbracht. Sie ist überzeugt, dass sie sich selbst nicht kennen kann, ohne ihn zu kennen. Als ein zufälliger Instagram-Post Harper mit einem Halbgeschwisterchen in Verbindung bringt, bringt diese Verbindung viele weitere hervor und führt Harper schließlich dazu, die Identität ihres Vaters aufzudecken.
Frisch nach einer schmerzhaften Trennung und noch immer von Ängsten geplagt, die während der Pandemie einen Höchststand erreicht haben, schließt sich Harper ihren neu gefundenen Halbgeschwistern auf einer Reise nach Hawaii an, um ihrem Vater zu begegnen. Die Ereignisse dieses Sommers und der Mann, den sie entdecken - ein charismatischer Tiefseetaucher, der davon besessen ist, das Geheimnis eines zerbrechlichen versunkenen Schiffswracks zu lösen - zwingen Harper, sich noch größeren Fragen zu stellen: Wer ist sie? Ist sie ihre DNA, ihre Erfahrungen, ihre Erfolge, ihre Misserfolge? Ist sie das, was sie liebt - oder das, was sie hasst? Wer ist sie in dunklen Zeiten? Wer könnte sie nach ihnen werden?