Bewertung:

The Six Rules of Maybe von Deb Caletti ist ein Coming-of-Age-Roman, in dessen Mittelpunkt Scarlett Hughes steht, ein Teenager, der es allen recht machen will. Als ihre Schwester Juliet unerwartet schwanger nach Hause zurückkehrt und mit Hayden verheiratet ist, findet sich Scarlett in einer komplexen Gefühlswelt wieder, in der es um Familiendynamik und heimliche Anziehung geht. Während der Schreibstil für seine Tiefe und den Einblick in die Charaktere gelobt wird, gehen die Meinungen über die Handlung auseinander, insbesondere was das Tempo und die Auflösung der Geschichte angeht.
Vorteile:- Wunderschön geschriebene Prosa, die gefühlsmäßig mitschwingt.
Nachteile:- Gut entwickelte Charaktere, insbesondere die Protagonistin Scarlett, die sympathisch und glaubwürdig ist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Six Rules of Maybe (Reprint)
Scarlet verbringt die meiste Zeit damit, sich Gedanken über andere Menschen zu machen.
Einige sind ihre Freunde, andere sind praktisch Fremde, und dann gibt es noch diejenigen, die niemandem auffallen. Der Versuch, deren Leben in Ordnung zu bringen, ist für sie selbstverständlich.
Dass sie dabei ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellt, gehört zum Geschäft. Als ihre ältere Schwester unerwartet verheiratet und schwanger nach Hause kommt, hat Scarlet eine neue Person, um die sie sich kümmern muss. Doch all ihre guten Vorsätze werden zunichte gemacht, als das Undenkbare geschieht: Sie verliebt sich in den Mann ihrer Schwester.
Zum ersten Mal seit langer Zeit ist Scarlet nicht dabei, ein Problem zu lösen, sondern steht mitten in einem Problem. Und ihre Gefühle zu ignorieren, scheint keine Option zu sein...