Bewertung:

Das Buch „Earth vs. the Sci-Fi Filmmakers“ von Tom Weaver ist eine Zusammenstellung von Interviews mit verschiedenen Schauspielern aus klassischen Sci-Fi- und Horrorfilmen der 50er und 60er Jahre. Die Rezensenten loben Weaver für seine leidenschaftliche und respektvolle Herangehensweise an diese Genres, sein umfassendes Wissen und die umfangreichen Einblicke, die er durch seine Interviews aufdeckt. In einigen Rezensionen wird jedoch erwähnt, dass bestimmte Interviews nicht so fesselnd sind, wobei eines als das schwächste genannt wird.
Vorteile:⬤ Ausführliche Interviews, die Einblicke hinter die Kulissen gewähren.
⬤ Weavers Fachwissen und seine Leidenschaft für das Genre tragen zu einem fesselnden Inhalt bei.
⬤ Appelliert sowohl an Gelegenheitsleser als auch an langjährige Fans mit reichlich Wissenswertem.
⬤ Sammelt Stimmen von weniger bekannten Persönlichkeiten der Branche.
⬤ Bewahrt das Erbe der klassischen Filme und ihrer Macher.
⬤ Einigen Interviews fehlt es an Tiefe oder Enthusiasmus der Gesprächspartner.
⬤ Einige Rezensenten haben das Gefühl, dass Weaver keine neuen Stimmen für Interviews mehr findet.
⬤ Es wird erwähnt, dass ein bestimmtes Interview (Gene Barry) das schwächste der Gruppe ist.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Earth vs. the Sci-Fi Filmmakers: 20 Interviews
In der Ära der Schwarz-Weiß-Horror- und Sci-Fi-Filme gab es keine Spezialeffekte oder das Geld dafür, sagt Peter Graves, einer der beliebtesten Stars des Genres.
Aber damals hätten wir mit unbegrenzt viel Geld auch keine besseren Spezialeffekte bekommen, weil es sie nicht gab. Wir mussten uns an die Geschichten halten und versuchen, sie so glaubhaft wie möglich zu machen, und die ausgefallenen Dinge schnell vorbeiziehen lassen, so dass das Publikum nie einen guten, scharfen Blick darauf werfen konnte! Vielleicht gab es keine Filme, die eine größere Fangemeinde hatten und von der Kritik weniger gelobt wurden als die Genrefilme dieser Ära.
Die Männer und Frauen, die die Figuren zum Leben erweckten, werden hier interviewt und sprechen über ihre Arbeit, die Geschehnisse hinter den Kulissen und den Einfluss, den die Filme auf ihre Karrieren hatten. Die Interviewpartner sind Gene Barry, Gary Clarke, Gary Conway, Merian C. Cooper, Robert Dix, Donnie Dunagan, Alex Gordon, Peter Graves, Gary Gray, Arch Hall, Jr., Stephen Kandel, Carolyn Kearney, Ken Kolb, Robert L.
Lippert, Jr., Jan Merlin, Mary Mitchel, Elliott Reid, Stanley Rubin, Frankie Thomas und Burt Topper. Ausführlich illustriert.