
The Minority Muslim Experience in Mainland Southeast Asia: A Different Path
Dieses Buch befasst sich mit dem Leben der malaiischen und der Cham-Muslime in Thailand, Kambodscha und Vietnam und untersucht, wie sie in Gesellschaften koexistieren und leben, die von einem alternativen Konsens beherrscht werden und von Natur aus illiberal und nicht demokratisch sind.
Das Buch konzentriert sich auf zwei große muslimische Gemeinschaften in Südostasien, die beide als Minderheiten in Gesellschaften leben, die nicht demokratisch sind und eine Geschichte der Feindseligkeit und Unterdrückung gegenüber nicht konformen Ideen haben. Es erklärt ihre Lebensumstände, die Wahlmöglichkeiten und Lebensentscheidungen, die sie treffen müssen, und wie Minderheiten in einer unfreundlichen, monokulturellen Umgebung gedeihen können. Auf der Grundlage von Feldforschung analysiert der Autor, wie die Menschen leben und wie sie sich an Gesellschaften anpassen, die nicht von den westlichen liberalen Idealen des Multikulturalismus geprägt sind. Das Buch bietet auch eine einzigartige Perspektive darauf, wie sich der Islam in einem Umfeld entwickelt, in dem er als fremd und unloyal angesehen wird.
Dieses Buch ist ein nützlicher Beitrag zur Analyse der historischen und postkolonialen Erfahrungen muslimischer Minderheiten und ihrer Überlebens- und Entwicklungsmöglichkeiten im Laufe der staatlichen Monopolisierung des südostasiatischen Festlands und wird für Wissenschaftler von Interesse sein, die sich mit muslimischen Minderheiten, asiatischer Religion und Südostasienwissenschaften beschäftigen.