Bewertung:

Das Buch „Inventing the Victorians“ von Matthew Sweet bietet eine provokative Neubewertung des viktorianischen Lebens und der viktorianischen Kultur und stellt viele Stereotypen und falsche Vorstellungen über diese Epoche in Frage. Der Text ist zwar fesselnd und regt zum Nachdenken an, doch Kritiker bemängeln den begrenzten Umfang und die Tiefe des Buches.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und regt zum Nachdenken an. Es bietet eine neue Perspektive auf die viktorianische Gesellschaft und entlarvt Mythen mit faszinierenden Anekdoten und Recherchen. Viele Leser fanden es erhellend und unterhaltsam, sogar für diejenigen, die normalerweise eher Literatur als Geschichte lesen, ist es unterhaltsam.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dem Buch fehle es an Tiefe und umfassender Berichterstattung über die viktorianische Ära, da es zu viele flüchtige Verweise ohne ausreichenden Kontext biete. Die Kritiker bemängelten auch Ungereimtheiten im Erzählstil und eine Tendenz zu schockierenden Anekdoten gegenüber einer ausgewogenen historischen Analyse.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Inventing the Victorians
Wie Sweet in dieser brillanten Studie zeigt, sind viele der Konzepte, die uns als furchtbar neu erscheinen - politisches Spin-Doctoring, extravagante Werbegags, Hardcore-Pornografie, Ängste über die Auswirkungen der Populärkultur auf Kinder - viktorianische Erfindungen.