Bewertung:

Das Buch „Shepperton Babylon“ von Matthew Sweet ist eine provokante Erkundung des britischen Kinos, die konventionelle Sichtweisen in Frage stellt und sowohl bekannte als auch unbekannte Schauspieler und Filmemacher unter die Lupe nimmt. In den Rezensionen werden die aufschlussreiche Erzählweise und die kritische Analyse hervorgehoben, obwohl viele kritisieren, dass der Schwerpunkt auf weniger bekannten Figuren auf Kosten der bekannteren liegt, was insgesamt zu einer gemischten Aufnahme führt.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und ansprechend geschrieben, mit reizvollen Anekdoten und kritischen Perspektiven auf das britische Kino. Es bietet wertvolle Einblicke in vergessene Figuren und Aspekte der Branche, was es zu einer fesselnden Lektüre für Filmliebhaber macht. Die Leser schätzen die intimen Porträts und die Infragestellung des Mainstream-Narrativs über die britische Filmgeschichte.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch langweilig und schlecht strukturiert sein kann und sich auf obskure Persönlichkeiten konzentriert, die nicht alle Leser interessieren dürften. Einige bezeichnen das Buch als dicht und unzusammenhängend, was zu einem Gefühl der Langeweile führe. Außerdem gibt es Beschwerden über die Druckgröße und die Lesbarkeit. Insgesamt fanden einige Leser das Buch im Vergleich zu anderen Werken von Sweet enttäuschend.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Willkommen in den verlorenen Welten des britischen Kinos.
Dieses Buch enthält eine geheime Geschichte des britischen Films, die Skandale, Selbstmorde, Verbrennungen und Auftragsmorde umfasst - das Ergebnis tausender Gespräche mit Filmveteranen.