Bewertung:

Kevin Starrs „Inventing the Dream“ ist eine umfassende Geschichte Kaliforniens, vor allem aus der Sicht Südkaliforniens. Während viele Leser den fesselnden Schreibstil, das fundierte Wissen und die gründliche Recherche loben, kritisieren einige die starke Konzentration auf Südkalifornien unter Vernachlässigung der nördlichen Aspekte sowie die Tendenz, übermäßige Details zu präsentieren, die den Erzählfluss stören können.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der Geschichte unterhaltsam macht.
⬤ Umfassende und umfassende Kenntnisse der Geschichte Kaliforniens.
⬤ Hervorragend geeignet für alle, die sich für die kulturelle und historische Entwicklung Kaliforniens interessieren, insbesondere für den Einfluss der östlichen Siedler.
⬤ Bietet eine Mischung aus faktischer Geschichte mit literarischen und psychologischen Einsichten.
⬤ Gut recherchiert, mit nützlichen Aufsätzen zu Quellen für weitere Lektüre.
⬤ Starke Konzentration auf Südkalifornien, wodurch die Beiträge Nordkaliforniens möglicherweise vernachlässigt werden.
⬤ Kann übermäßig detailliert sein, was zu einer überladenen Erzählung führt, die den Lesefluss stört.
⬤ Einige historische Behauptungen, insbesondere in Bezug auf bestimmte Ereignisse oder Personen, können umstritten sein.
⬤ Der Leser kann feststellen, dass bestimmte Themen im Vergleich zum vorherigen Band weniger interessant sind.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Inventing the Dream: California Through the Progressive Era
Dieser zweite Band von Kevin Starrs leidenschaftlicher und ehrgeiziger Kulturgeschichte des Golden State konzentriert sich auf die Jahre um die Jahrhundertwende und die Entstehung Südkaliforniens als eigenständige regionale Kultur. „Wie eindringlich schön, wie voll von verlorenen Möglichkeiten erscheint das Südkalifornien von vor zwei und drei Generationen, jetzt, wo eine dramatisch andere Gesellschaft an seiner Stelle entstanden ist“, schreibt Starr.
Während er das „verlorene Kalifornien“ wiedererschafft, untersucht Starr die Vielfalt der Elemente, die für die Entwicklung des südkalifornischen Lebensstils ausschlaggebend waren: die spanischen/mexikanischen Wurzeln, das fruchtbare Land, das mediterrane Klima, die besonderen Architekturstile, der Aufstieg Hollywoods. Er stellt uns ein breites Spektrum an einnehmenden (und oft exzentrischen) Charakteren vor: von Harrision Gray Otis über Helen Hunt Jackson bis zu Cecil B.
DeMille. Ob es um das Wachstum des Weinbaus oder das Aufkeimen von Reformbewegungen geht, Starr behält sein zentrales Thema im Blick: wie die Kalifornier ihre Identität für sich selbst und für die Nation definierten.