Bewertung:

Das Buch erhält viel Lob für seine gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die aufschlussreiche Analyse der komplexen Zusammenhänge der Versöhnung nach dem Bürgerkrieg. Die Leser finden es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen, die sich eingehender mit dem Bürgerkrieg befassen, informativ und wertvoll.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter Zustand und Verpackung
⬤ schnelle Lieferung
⬤ günstiger Preis
⬤ gut recherchiert und lehrreich
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Komplexität des Amerikas nach dem Bürgerkrieg
⬤ sehr empfehlenswert für Studenten und Geschichtsinteressierte
⬤ enthält eine ausführliche Bibliographie und Fußnoten.
Einige Leser haben das Buch noch nicht vollständig gelesen und geben nur oberflächliche Eindrücke wieder; begrenzte Kritik an negativen Aspekten des Inhalts.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Remembering the Civil War: Reunion and the Limits of Reconciliation
Schon 1865 waren sich die Überlebenden des Bürgerkriegs darüber im Klaren, dass die Menschen gezielt gestalteten, was über den Krieg in Erinnerung bleiben und was in der Geschichtsschreibung ausgelassen werden sollte. In Remembering the Civil War untersucht Caroline E.
Janney, wie die Kriegsgeneration - Männer und Frauen, Schwarze und Weiße, Unionisten und Konföderierte - ihre Erinnerungen an den größten Konflikt der Nation gestaltete und schützte. Janney behauptet, dass die Teilnehmer die Versöhnung, die so berühmt ist, wenn man sich über Steinmauern hinweg die Hände schüttelt, nie ganz angenommen haben. Stattdessen hielten sowohl die Veteranen der Union als auch der Konföderation und vor allem ihre jeweiligen Frauenorganisationen bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein hartnäckig an ihren eigenen Zielen fest.
Janney untersucht die subtilen, aber wichtigen Unterschiede zwischen Wiedervereinigung und Versöhnung und argumentiert, dass die Erinnerungen der Unionisten und Emanzipationisten an den Krieg nie ganz der Geschichte wichen, die die Konföderierten erzählten. Sie stellt die Vorstellung in Frage, dass weiße Nord- und Südstaatler ihre Kriegswunden durch gemeinsame Vorstellungen über Rassen heilen konnten, und zeigt, dass sich Debatten über die Sklaverei oft als eines der größten Hindernisse für eine Versöhnung erwiesen.