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Illuminating Silence: Insights on the Path of Chinese Zen
Dieses Buch ist ein Insider-Leitfaden zu den Prinzipien des Chan - oder des chinesischen Zen - und bietet einen ungefilterten Zugang zu der Art von erhellender Erfahrung mit einem Zen-Meister, die normalerweise nur wenigen glücklichen Praktizierenden zugänglich ist. Der Chan-Buddhismus, der seinen Ursprung im 6.
Jahrhundert in China hat, erfreut sich heute zunehmender Beliebtheit, was zu einem großen Teil auf seine offene, akzeptierende Haltung und seine Konzentration auf eine Auswahl von Meditationspraktiken zurückzuführen ist, die für jeden Einzelnen am besten geeignet sind. Der größte Teil des Textes besteht aus redigierten Abschriften der Belehrungen zweier großer Retreats, die 1989 und 1995 in Wales vom damaligen Oberhaupt der Bewegung, Meister Sheng Yen, abgehalten wurden. Dieses Juwel von einem Buch bietet einen seltenen Einblick sowohl in die alten Lehren als auch in die heutige Praxis des Chan.
Worte wie „Erleuchtung“ kommen Meister Sheng Yen selten über die Lippen. Stattdessen macht er deutlich, dass seine Retreats der Entwicklung der Praxis dienen, um zu erkennen, dass man nicht die Kontrolle über den eigenen Geist hat, um zu entdecken, wie man seinen Geist in der Achtsamkeit schult, um den Geist zu beruhigen und um Unwissenheit durch Einsicht zu ersetzen.
Der Kommentar von Sheng Yens hochgeschätztem westlichen Schüler John Crook gibt den Lehren einen vollständigen Kontext und liefert einen faszinierenden Bericht über die praktischen Aspekte eines solchen Retreats, einschließlich der meditativen Praktiken des Beobachtens des Atems, des Zählens des Atems und der „Stillen Erleuchtung“, die das Herzstück des chinesischen Zen darstellt. Dabei wird die Atmosphäre eines solchen Retreats kraftvoll heraufbeschworen, besonders wenn Crook von den Erfahrungen und Auswirkungen seiner eigenen jahrelangen Praxis berichtet.