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The Assassination of King Shaka
In diesem fesselnden neuen Buch geht John Laband, der herausragende Historiker des Zulu-Königreichs, einigen der Fragen nach, die um die Ermordung von König Shaka, dem gefeierten Gründer des Zulu-Königreichs und legendären Kriegsführer, im Jahr 1828 kreisen: Warum haben sich prominente Mitglieder des Königshauses verschworen, ihn zu töten? Welche Rolle spielten die weißen Jäger und Händler, die sich in Port Natal niedergelassen hatten, beim Sturz ihres königlichen Gönners? Warum waren Shakas Beziehungen zur britischen Kapkolonie der Schlüssel zu seinem Überleben? Und warum hat die mächtige Armee, die er aufgebaut hatte, die Thronübernahme durch Dingane, seinen Halbbruder und Mörder, so zahm hingenommen?
Auf der Suche nach Antworten wendet sich Laband der Stimme der Zulu zu, die in mündlichen Zeugnissen und Lobgedichten zu hören ist, sowie den schriftlichen Berichten und Erinnerungen der Händler in Port Natal und den Depeschen der Kapbeamten. Im Zuge der Untersuchung und Bewertung dieser Zeugnisse erweckt der Autor das frühe Zulu-Königreich und seine Bewohner auf anschauliche Weise zum Leben.
Er wirft Licht auf diesen schwer fassbaren Charakter und seine eigenen unberechenbaren Absichten, während er die Ängste und Ambitionen derjenigen beleuchtet, die versuchten, in seinem gefährlichen Königreich zu gedeihen und zu überleben: ein Königreich, das dennoch in all seinen wesentlichen Merkmalen, insbesondere militärisch, bis zu seiner Zerstörung einundfünfzig Jahre später im Jahr 1879 durch die Briten Bestand hatte; und dessen Schicksal Shaka der Legende nach mit seinem letzten Atemzug vorausgesagt hat.