
The First Church of What's Happening
Literarische Sachbücher. LGBTQIA-Studien. Was bedeutet es, amerikanisch, kalifornisch, queer und sogar kreativ zu sein, in einer Ära des getwitterten Populismus und der Hashtags? Miah Jeffra untersucht unser neues und sich schnell veränderndes öffentliches Leben, indem sie einige grundlegende Dinge hinterfragt - Wahrnehmung, Erinnerung, Identität, Gewalt, Liebe - in ihrer ganzen Komplexität und in ihrer Beziehung zueinander. THE FIRST CHURCH OF WHAT'S HAPPENING ist ein Liebesbrief an die Menschheit und ihre Widerstandsfähigkeit, selbst wenn sie durch spaltende Politik, soziale Medien und technologische Entfremdung watet.
"Miah Jeffra benutzt seine Fantasie nicht, um sich selbst oder uns zu schützen. Stattdessen schenkt er uns Geschichten von rücksichtsloser Zärtlichkeit und Wut und Trauer und Lust - die vor Bildern des Staunens und der Sehnsucht nur so überquellen. Wie wunderbar"--Robert Gl ck.
"Miah Jeffra schreibt irgendwo zwischen einem Schrei und einem Knurren, in kurzen, energiegeladenen Essays, die die Sprache auf aufregende Weise durcheinander bringen. In einem Brief an den verstorbenen Keith Haring schreibt Jeffra: 'Ich möchte mich wie ein Bandit, ein Punk, ein Renegat fühlen. Und in der Tat nimmt er uns mit auf die Reise eines Outlaws, eines Provokateurs und Picadors, eines Angebers und Flirts. Hier ist ein Autor, der den Leser bei den Eiern packt, und zwar auf all die Weisen, von denen man sich erhofft, dass sie einem an die Hoden gehen."--D. A. Powell.
"In diesen geschickt choreografierten Essays perfektioniert Miah Jeffra einen düsteren Überschwang, der einen neuen Optimismus suggeriert. Er schreibt: "Wir haben die Titanic gemacht, wir haben die Hindenburg gemacht, wir haben das Challenger Shuttle gemacht. Wir haben Fukushima gemacht. Wir machen Liebe.' Gewiss, die Blutsverwandtschaft von Liebe und Katastrophe - beide hier angetrieben vom menschlichen Streben nach mehr Selbst - belebt diese Passage. Aber was sie vertieft, ist die Breite von Jeffras "Wir". Es gibt hier Großzügigkeit, trotz unserer Fähigkeiten zur Selbstgerechtigkeit, zum Raubbau und zur sozialen Ungerechtigkeit. Ich verlasse THE FIRST CHURCH OF WHAT'S HAPPENING in dem Glauben, dass das, was Jeffra predigt, Resilienz als Notwendigkeit und nicht als Tugend ist.
"Ein Juwel von einer Essaysammlung, durchdrungen von Humor, Wut und einer tiefen, tiefen Liebe - für Menschen, für die Menschheit, für die Sprache. In üppiger, risikofreudiger Prosa erkundet Jeffra, was es bedeutet, in einem hochtechnisierten, empathiearmen Amerika queer, lebendig und kämpferisch zu sein. Er nimmt den Puls des Jetzt und beschleunigt ihn mit diesem funkelnden Debüt."--Janet Sarbanes.
"In diesen Essays über Kunst, Gefahr, Verführung und Sexualität dreht Miah Jeffra das Drehbuch um: hart und zärtlich zugleich, manchmal zum Lachen komisch und ein anderes Mal bitterernst. Jeffra wechselt zwischen kritischen, erzählerischen und lyrischen Formen und erhellt und unterhält. Ich habe dieses Buch geliebt."--Kazim Ali.
"Visionen sind ein heikles Unterfangen. So schreibt Miah Jeffra in seiner funkelnden neuen Sammlung. In diesen lyrischen Essays fängt Jeffras schnelles Auge das ein, woran wir oft vorbeigleiten, vorbeiziehen, vergessen zu bemerken oder ignorieren. In diesen lebensnahen, überlebensnahen Geschichten verlagert er unseren Blick vom Offensichtlichen, dem Schein, der Fassade, auf das Subtile, den Hintergrund, den Untergrund, die Geschichten unter der Haut, in denen sich die wahre, tiefere Bedeutung verbirgt. Leuchtende Momente, die oft weniger Beachtung finden, werden von einem Erzähler wiedergegeben, der nicht immer schreit: Seht mich an, mich, mich, sondern seht uns an, uns, uns. Wir alle, die Zerbrechlichen, die Fehlbaren, die Lieblichen, die Seltsamen. Dieses Buch erweitert nicht nur unser visuelles Feld, sondern auch unser intellektuelles, emotionales und phantasievolles Feld. Sehen Sie es sich an."--Toni Mirosevich.