Bewertung:

Molly Wizenbergs Memoiren „The Fixed Stars“ (Die Fixsterne) sind eine Chronik ihrer Selbstfindungsreise durch ihre Sexualität und ihre Ehe. Die Erzählung beschreibt ihre Verliebtheit in eine Anwältin während des Geschworenendienstes, ihre anschließende Affäre und ihre Erkenntnis, dass sie sich nach der Trennung von ihrem Mann ein anderes Leben wünscht. Die Rezensenten schätzten Wizenbergs offenen Schreibstil und ihre Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Liebe, Sexualität und Identität. Einige fanden jedoch Probleme mit dem expliziten Inhalt und der Darstellung von LGBTQ+ Themen, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtwirkung des Buches führte.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil, der offen und aufschlussreich ist
⬤ eine neue Stimme in modernen Memoiren
⬤ erforscht wichtige Themen wie Sexualität, Identität und persönliches Wachstum
⬤ Leser fanden die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar
⬤ detaillierte Recherchen über Geschlechterfluidität und Selbstfindung.
⬤ Explizite Erzählung, die vielleicht nicht alle Leser anspricht
⬤ Verwendung von Pluralpronomen für nicht-binäre Charaktere war für einige verwirrend
⬤ wahrgenommene Selbstverliebtheit der Autorin
⬤ einige meinten, dem Buch fehle es an Tiefe und Reflexion
⬤ Bedenken über die Darstellung von LGBTQ+ Identität.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Fixed Stars
Von einer Bestsellerautorin, ein intensives und bewegendes Erinnerungsbuch über eine sich verändernde Identität, komplexe Sexualität und dauerhafte Familienbeziehungen - jetzt als Taschenbuch
Im Alter von 36 Jahren fühlte sich die Autorin Molly Wizenberg während ihrer Tätigkeit als Geschworene zu einem weiblichen Anwalt hingezogen. Wizenberg, die fast zehn Jahre lang mit einem Mann verheiratet und Mutter eines Kleinkindes war, versuchte, in ihr altes Leben zurückzukehren, aber sie spürte, dass sich etwas in ihrem Inneren unwiderruflich verändert hatte. Stattdessen musste sie feststellen, dass der Verlauf unseres Lebens selten so reibungslos und logisch ist, wie wir gerne glauben würden.
Wie viele von uns hatte Wizenberg die sexuelle Orientierung lange Zeit als einen stabilen Teil von uns selbst verstanden: Wir werden „so geboren“. Plötzlich wurde ihr klar, dass ihre Geschichte komplizierter war. Wer war sie, fragte sie sich, wenn sich etwas in ihrem tiefsten Inneren so radikal verändern konnte? Die Fixsterne ist ein spannendes, elektrisierendes Erinnerungsbuch, das aktuelle und zeitlose Fragen über Begehren, Identität und die Grenzen und Möglichkeiten der Familie erforscht. In ehrlicher und schonungsloser Prosa bahnt sich Wizenberg einen neuen Weg: durch die Dunkelheit von Trennung und Scheidung, durch ihr Coming-out vor Familie und Freunden, durch das Erlernen der gemeinsamen Erziehung eines kleinen Kindes und durch die Verwirklichung einer neuen Vision von Liebe. Das Ergebnis ist eine offene und bewegende Geschichte darüber, wie man starre Definitionen und Ideale, die nicht mehr passen, loslässt und stattdessen lernt, wer man wirklich ist.