Die Frau, die den Buchdruck entdeckte

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Die Frau, die den Buchdruck entdeckte (H. Barrett T.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch befasst sich mit den Ursprüngen des Drucks, wobei verschiedene kulturelle Einflüsse und die Rolle der chinesischen Beiträge untersucht werden. Während der Autor überzeugende Argumente vorbringt, stellen einige Leser die Wirksamkeit des chinesischen Drucks im Vergleich zu seinem europäischen Pendant in Frage.

Vorteile:

Der Autor untersucht gründlich nicht-traditionelle Quellen jenseits der chinesischen Studien und bezieht westliche, nahöstliche und indische Beispiele mit ein. Er verwendet eine leicht verständliche Sprache für nicht-chinesische Leser, was die Lesbarkeit erhöht. Die Argumente rund um Wu Zetians mögliche Rolle bei der Entdeckung des Buchdrucks sind überzeugend.

Nachteile:

Die Behauptung, Wu Zetian habe den Buchdruck entdeckt, bleibt unbewiesen. Außerdem gibt es Bedenken, dass das Buch die Auswirkungen des chinesischen Drucks im Vergleich zu den europäischen Entwicklungen nicht angemessen behandelt, was möglicherweise zu einem unvollständigen Verständnis seiner Bedeutung führt.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Woman Who Discovered Printing

Inhalt des Buches:

Dieses fesselnde Buch stellt eine Reihe ungewöhnlicher und faszinierender Fragen: Warum wird der frühe chinesische Druck so wenig anerkannt, obwohl er Gutenberg um Jahrhunderte voraus war? Warum werden die religiösen Elemente des frühen Drucks übersehen? Und warum hatte der Druck in China nicht die unmittelbare Wirkung, die er in Europa hatte? T. H.

Barrett, ein führender Gelehrter des mittelalterlichen Chinas, liefert uns die Antworten anhand der faszinierenden Geschichte der Kaiserin Wu (625-705 n. Chr.) und der Revolution des Buchdrucks, die während ihrer Herrschaft stattfand. Indem er asiatische und europäische Geschichte mit umfangreichen neuen Forschungen zu chinesischen Quellen verbindet, identifiziert Barrett Methoden der Textübermittlung vor dem Druck und erklärt den historischen Kontext des Chinas des siebten Jahrhunderts.

Er erforscht die dynastischen Gründe für das besondere Interesse der Kaiserin Wu am Buchdruck und die motivierende Rolle ihrer privaten religiösen Überzeugungen. So wie das Europa der Renaissance später über die Errungenschaften Chinas erstaunt war, so wird auch der heutige Leser von dieser fesselnden Perspektive auf die Geschichte des Buchdrucks und die technologische Überlegenheit des Chinas der Kaiserin Wu fasziniert sein.

T. H. Barrett ist Professor für ostasiatische Geschichte an der School of Oriental and African Studies, University of London.

Zu seinen Büchern gehören 'Li Ao: Buddhist, Taoist oder Neokonfuzianer? Li Ao: Buddhist, Taoist oder Neokonfuzianer?“, ‚Taoismus unter der T'ang-Zeit‘ und, zusammen mit Peter Hobson, ‚Gedichte von Hanshan‘. Er ist Mitglied des Redaktionsausschusses von „Buddhist Studies Review“ und „Modern Asian Studies“.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780300204254
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)