Bewertung:

Das Buch „Die Frau in der Bibliothek“ von Sulari Gentill zeichnet sich durch eine komplexe Erzählung aus, in der mehrere Ebenen von Geheimnissen mit der Entwicklung von Charakteren verwoben sind. Die Leserinnen und Leser schätzen die raffinierte Erzählweise und das fesselnde Erlebnis, haben aber auch einige Schwächen festgestellt, insbesondere in Bezug auf das Tempo und die Tiefe der Figuren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und komplexe Handlung mit vielschichtigen Geheimnissen.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die sich real anfühlen.
⬤ Effektiver Einsatz einer Geschichte im Rahmen eines Erzählformats, das die Leser fesselt.
⬤ Lebendige Beschreibungen der Umgebung, insbesondere von Boston.
⬤ Clevere Wendungen in der Handlung, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo, insbesondere gegen Ende, als übereilt und unbefriedigend.
⬤ Die Tiefe der Charakterentwicklung wurde gelegentlich vermisst.
⬤ Einige empfanden das Buch als repetitiv, insbesondere die Dialoge und die verschiedenen Schauplätze.
⬤ In mehreren Rezensionen wurden Tippfehler und grammatikalische Probleme bemängelt, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 697 Leserbewertungen)
The Woman in the Library
In der Geschichte eines jeden Menschen gibt es etwas zu verbergen...
Im verschnörkelten Lesesaal der Boston Public Library ist es ruhig, bis die Ruhe durch den entsetzten Schrei einer Frau gestört wird. Das Sicherheitspersonal übernimmt sofort das Kommando und weist alle Anwesenden an, sich nicht zu bewegen, bis die Bedrohung identifiziert und eingedämmt ist. Während sie auf die Entwarnung warten, vertreiben sich vier Fremde, die zufällig am selben Tisch saßen, die Zeit mit Gesprächen, und es entstehen Freundschaften. Jeder von ihnen hat seine eigenen Gründe, an diesem Morgen im Lesesaal zu sein - nur einer ist zufällig ein Mörder.
Die preisgekrönte Autorin Sulari Gentill liefert mit DIE FRAU IN DER BIBLIOTHEK ein unerwartet spannendes literarisches Abenteuer, das die komplizierte Natur der Freundschaft untersucht und uns zeigt, dass Worte die tückischsten Waffen von allen sein können.