Bewertung:

Die Rezensionen heben eine gut geschriebene Analyse der amerikanischen Bemühungen zur Förderung der Demokratie im Ausland hervor, insbesondere während der Bush-Regierung und ihrer Folgen. Das Buch wird für seine gründliche Untersuchung von Fallstudien wie den Philippinen, Mali und Ägypten gewürdigt. Es wird jedoch bemängelt, dass es an Empfehlungen für künftige Strategien mangelt und manchmal die Komplexität und Realität der Demokratie in verschiedenen Kontexten übersieht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und interessant
⬤ bietet eine aufschlussreiche Geschichte der amerikanischen Bemühungen zur Demokratieförderung
⬤ diskutiert effektiv Fallstudien (Philippinen, Mali, Ägypten)
⬤ wirft wichtige Fragen wie die Heuchelei der US-Außenpolitik und die Herausforderungen bei der Einführung der Demokratie auf.
⬤ Bietet nur wenige Empfehlungen für die Zukunft
⬤ untersucht nicht, wie die US-Finanzhilfe effektiver eingesetzt werden könnte
⬤ geht nicht angemessen auf die verschiedenen Formen der Demokratie ein
⬤ scheint manchmal die Komplexität der Demokratieförderung herunterzuspielen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Freedom Agenda
Während wir eine Ära hinter uns lassen, in der Amerika versucht hat, die Demokratie mit Gewalt durchzusetzen (und oft gescheitert ist), stellt sich die Frage: Welchen Teil unserer Bemühungen um die Verbreitung der Demokratie können wir für die Zukunft bewahren? In The Freedom Agenda zeichnet James Traub die Geschichte von Amerikas demokratischer Evangelisierung nach und gibt eine Einschätzung der gescheiterten Bemühungen der Regierung George W.
Bush im Ausland. Er argumentiert, dass Demokratie wichtig ist - für die Menschenrechte, die Lösung von Konflikten, die politische Stabilität und eine gerechte Entwicklung.
Aber Amerika muss bei der Verbreitung der Demokratie Vorsicht walten lassen, sowohl international als auch im eigenen Land.