Bewertung:

Das Buch folgt Jonah, einem privilegierten jungen Schwarzen, der in Paris aufgewachsen ist, auf seiner Suche nach dem Sinn und begegnet dabei verschiedenen Figuren und Situationen. Der Schreibstil wird für seine Eloquenz und Tiefe gelobt, während die Handlung als kontemplativ und reich an Themen wie Identität und Privilegien beschrieben wird.
Vorteile:⬤ Fesselnder und einzigartiger Protagonist
⬤ wortgewaltiger Schreibstil mit markanten Sätzen
⬤ tiefgründige Erforschung existenzieller Themen
⬤ zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ eine Mischung aus realistischen und surrealen Elementen
⬤ einige interessante Charakterinteraktionen.
⬤ Gelegentlich didaktische oder belehrende Elemente
⬤ kein schnelles Tempo
⬤ kann Zeit erfordern, um zu verdauen
⬤ einige Teile könnten prätentiös wirken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Fugitivities
Virtuos... glorreich in seiner Erforschung." -- The New York Times
Ein einzigartiger und kraftvoller Debütroman über einen jungen schwarzen Amerikaner, der lernt, wie schwierig es ist, seine eigene Identität zu finden, wenn die Gesellschaft einem bereits eine zugewiesen hat
Wie die meisten Hochschulabsolventen weiß auch Jonah Winters nicht, was als Nächstes kommt. Als junger schwarzer Amerikaner, der in Frankreich aufgewachsen ist und in New York City lebt, probiert er verschiedene Karrieren aus, nur um festzustellen, dass sich nichts richtig anfühlt. Und während Jonah um seine Zukunft ringt, fühlt er sich von seinen Freunden und seiner Familie unter Druck gesetzt, die Kämpfe seiner Gemeinschaft über seine Suche nach sich selbst zu stellen.
Doch dann führt eine zufällige Begegnung mit einem ehemaligen NBA-Spieler, der sein eigenes Leben bereut, dazu, dass Jonah sein Leben selbst in die Hand nimmt. Er beschließt, das Land ganz zu verlassen, und macht sich auf den Weg nach Brasilien. Und während er unterwegs Freundschaften schließt und bricht, über seine vergangenen Beziehungen nachdenkt und lernt, sich auf sich selbst zu verlassen, entwickelt Jonah langsam ein Verständnis von sich selbst, der Gemeinschaft und der Freiheit, das jungen schwarzen Männern nur selten zuteil wird.