Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Gift of Thorns“ von A.J. Swoboda durchweg für seine aufschlussreiche und theologisch reichhaltige Erforschung des menschlichen Begehrens und seiner Auswirkungen auf die geistliche Ausbildung gelobt. Der Autor legt ein nuanciertes Verständnis des Begehrens an den Tag, wobei er ein Gleichgewicht zwischen Selbstverleugnung und der inhärenten Güte eines rechtmäßig geordneten Begehrens herstellt. Viele Rezensenten schätzen Swobodas persönliche Transparenz und die praktische Anwendung seiner Einsichten und beschreiben das Buch als zugänglich und tiefgründig zugleich, was es für ein breites Publikum relevant macht. Das Werk wird als zeitgemäß, dringend und unverzichtbar für die Bewältigung zeitgenössischer Fragen im Zusammenhang mit dem Begehren hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Tiefe theologische Einsichten in die Natur des Begehrens.
⬤ Zugänglich für ein breites Publikum und gleichzeitig eine Herausforderung für erfahrene Leser.
⬤ Persönliche Überlegungen des Autors machen das Buch zu einem echten Erlebnis.
⬤ Praktischer und seelsorgerischer Ansatz für komplexe Themen.
⬤ Bietet Hoffnung und heilende Perspektiven, die bei den Lesern ankommen.
⬤ Ermutigt zu einem nuancierten Verständnis von Sehnsucht im Verhältnis zum Glauben.
⬤ Starke literarische Verweise auf verschiedene Denker bereichern den Inhalt.
⬤ Einige Leser könnten die theologische Tiefe als Herausforderung empfinden, wenn sie mit dem Thema nicht vertraut sind.
⬤ Einige Rezensionen weisen darauf hin, dass der Inhalt aufgrund der gewichtigen Themen überwältigend sein könnte.
⬤ Andere wünschen sich vielleicht eine geradlinigere Behandlung ohne umfangreiche theologische Abhandlungen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Gift of Thorns: Jesus, the Flesh, and the War for Our Wants
Der heutige Nachfolger Jesu lebt in einer Zeit, in der unsere Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse von kulturellen, spirituellen und beziehungsbezogenen Kräften als Waffe gegen uns eingesetzt werden. "Folge deinem Herzen" und "Du tust, was du willst" sind zu den Mantras unserer Zeit geworden. Das Ergebnis ist, dass sich zu viele von den rasenden Sehnsüchten in ihrem Inneren zerrissen fühlen. Was machen wir mit unseren Wünschen? Was ist mit unseren unerwünschten Wünschen? Und wie kultivieren wir Verlangen, die Leben und Freiheit bringen und zu Christus führen? Das Buch The Gift of Thorns von A. J. Swoboda befasst sich mit diesen Fragen und mehr.
Der Weg dorthin ist alles andere als einfach. Zu viele in der christlichen Gemeinschaft gehen davon aus, dass das Verlangen an und für sich schlecht oder gefährlich ist und gekreuzigt werden muss, nur weil es existiert. Für manche ist das Verlangen dämonisch. Aber für viele andere - vor allem im säkularen Westen - muss das Verlangen durch und durch verfolgt werden. Diese Seite vergöttert das Verlangen. Aber diese beiden Optionen lassen die Freude an der großen Herausforderung, Gott in unserem Verlangen zu finden, außer Acht. Es gibt einen uralten und heiligen Weg, der sich um das Leben, die Weisheit und die Macht Jesu und seines Geistes herum entwickelt hat. Kurz gesagt, was einen Nachfolger Christi ausmacht, ist nicht, ob wir Wünsche haben oder nicht. Vielmehr geht es darum, was wir mit den Wünschen, die wir haben, tun.
Gegen Ende der Geschichte von der Rebellion der Menschheit wird das Thema der "Dornen" eingeführt. Wie die Leserinnen und Leser feststellen werden, taucht das Thema "Dornen" immer wieder in der Bibel auf. Wozu sind die Dornen da? Sie sind, mit den Worten Gottes, "für dich" (Gen 3,18). Die Prämisse dieses Buches ist, dass eine Welt, in der wir nicht alles bekommen, was wir wollen, das größte Geschenk überhaupt ist.