Bewertung:

A Glorious Dark von A.J. Swoboda ist eine zum Nachdenken anregende Erkundung des Glaubens, die sich mit der Komplexität des Glaubens und der Erfahrung durch die Linse der drei Ostertage auseinandersetzt. Das Buch bietet eine einzigartige Mischung aus Autobiografie, Theologie und Kritik am zeitgenössischen Christentum, während es gleichzeitig betont, wie wichtig es ist, sich auf die Kämpfe einzulassen, die der christlichen Reise innewohnen. In vielen Rezensionen werden der zugängliche Stil und die Verletzlichkeit des Buches hervorgehoben, die es zu einer fesselnden Lektüre sowohl für die individuelle Reflexion als auch für Gruppendiskussionen machen.
Vorteile:Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil, der predigtartige Inhalte mit persönlichen Erzählungen mischt.
Nachteile:Ermutigt die Leser, kritisch über ihren Glauben nachzudenken und Zweifel und Kämpfe authentisch anzusprechen.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
A Glorious Dark: Finding Hope in the Tension Between Belief and Experience
Am Donnerstag, als sie mit Jesus das Passahmahl aßen, glaubten die Jünger, dass das Reich Gottes kommen würde und sie an der Spitze einer Revolution stünden. Dann kam die Tragödie des Freitags und, irgendwie noch schlimmer, die Stille des Samstags.
Sie liefen davon. Sie zweifelten. Sie waren verzweifelt.
Doch im Inneren des Grabes strömte Gottes Kraft noch immer wie ein mächtiger Fluss unter dem Eis des Winters. Und dann war da noch der Sonntagmorgen.
Real, roh und schmerzhaft ehrlich trifft A Glorious Dark die Leser in der Zweideutigkeit, dem Zweifel und der Unsicherheit, die wir empfinden, wenn unsere Vorstellungen von der Welt nicht mit der Realität übereinstimmen. Es geht um schwierige Fragen wie Warum ist der Glaube so schwer? Warum zweifle ich? Warum lässt Gott zu, dass ich leide? und Ist Gott inmitten meines Schmerzes wirklich bei mir? stellt A. J.
Swoboda einen Glauben in den Mittelpunkt, der größer ist als unsere persönliche Bequemlichkeit oder Erfüllung. Er lädt die Leserinnen und Leser ein, einen Glauben zu entwickeln, der die Spannung zwischen dem, was wir glauben, und dem, was wir erleben, annimmt, und zeigt, dass Gott uns gerade in der Spannung begegnet, die wir zu beseitigen suchen.