Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Gift of Good Land“ von Wendell Berry heben die Relevanz und den zum Nachdenken anregenden Charakter des Buches hervor, insbesondere in Bezug auf nachhaltige Landwirtschaft und die Beziehung zwischen Mensch und Land. Die Leser schätzen Berrys respektvollen Umgang mit Kleinbauern und seine Einblicke in die ökologischen Vorteile verschiedener landwirtschaftlicher Praktiken. Die Sammlung von Essays ist zwar manchmal veraltet, aber immer noch aufschlussreich und aussagekräftig, wenn es darum geht, zeitgenössische landwirtschaftliche Themen anzusprechen.
Vorteile:⬤ Äußerst informativ und für Laien zugänglich, weckt sie das Interesse an landwirtschaftlichen Themen.
⬤ Spannende und zum Nachdenken anregende Essays, die zum Nachdenken über nachhaltige Praktiken anregen.
⬤ Wendell Berrys Texte werden für ihre Klarheit, ihren Respekt und ihre Tiefe gelobt.
⬤ Das Buch unterstreicht die Bedeutung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und der ökologischen Vielfalt.
⬤ Die Leser empfinden die Sammlung als persönlich transformativ und inspirierend für eine Neubewertung des modernen Lebens und der modernen Praktiken.
⬤ Einige Aufsätze mögen veraltet wirken, weil sie für den modernen Leser nicht mehr aktuell sind.
⬤ Der Schwerpunkt auf landwirtschaftlichen Themen könnte die Sammlung für diejenigen weniger attraktiv machen, die breitere kulturelle Diskussionen suchen.
⬤ Einige Rezensenten weisen darauf hin, dass das Buch im Vergleich zu Berrys anderen Werken für ein allgemeines Publikum weniger zugänglich sein könnte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Gift of Good Land: Further Essays Cultural and Agricultural
Die Essays in The Gift of Good Land sind heute noch genauso aktuell wie bei ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1981, die hier angesprochenen Probleme sind immer noch aktuell und die Lösungen nicht näher gerückt. Das durchgängige Thema dieses Buches ist die gegenseitige Abhängigkeit, die Ganzheit, das Einssein von Menschen, Land, Wetter, Tieren und Familie.
Eines davon anzutasten, bedeutet, an allen herumzupfuschen. Wir leben in einem einzigen funktionierenden Organismus, dessen einzelne Teile durch unsere Kultur künstlich isoliert werden.
Hier entwickelt Berry das überzeugende Argument, dass das "Geschenk" des guten Landes an Bedingungen geknüpft ist. Wir haben es nur als Leihgabe und nur so lange, wie wir gute Haushalterschaft üben.