Bewertung:

Wendell Berrys „Ein Platz auf der Erde“ ist ein wunderschön gestalteter Roman, der in der fiktiven Stadt Port William, Kentucky, Mitte der 1940er Jahre spielt und das miteinander verbundene Leben seiner Figuren vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs erkundet. Der Text ist reich an poetischer Sprache und berührt Themen wie Gemeinschaft, Verlust und die Verbindung zwischen den Menschen und dem Land. Die Leser finden die Charaktere sympathisch, zutiefst menschlich und komplex, was zu einer tiefgreifenden emotionalen Erfahrung führt. Einige Rezensenten bemängeln jedoch ein langsames Tempo und ein Gefühl der Leere gegen Ende.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, nuancierte und glaubwürdige Charaktere, die den Leser in ihren Bann ziehen.
⬤ Wunderschön poetisch geschriebene und ausgearbeitete Erzählungen.
⬤ Fesselnde Erkundung von Themen wie Gemeinschaft, Hoffnung und Verlust.
⬤ Lebendiger Schauplatz in Port William, der sich lebendig und anschaulich anfühlt.
⬤ Eine starke Unterströmung von Humor, die die ernsten Themen ausbalanciert.
⬤ Hinterlässt beim Leser einen bleibenden Eindruck.
⬤ Das Tempo kann sich langsam anfühlen und erfordert Geduld, um sich ganz auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Einige Leser empfanden ein Gefühl der Leere oder Unzufriedenheit mit den letzten Seiten.
⬤ Anfängliche Verwirrung aufgrund des Erzählstils und der Veränderungen in der Schreibweise kann für einige abschreckend wirken.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
A Place on Earth
In diesem 1967 veröffentlichten Buch kehren wir nach Port William zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück, um Jayber Crow, den Barbier, Onkel Stanley, den Totengräber, Jarrat und Burley, die Farmpächter, und Bruder Preston, den Prediger, sowie Mat Feltner, seine Frau Margaret und seine Schwiegertochter Hannah, deren Sohn geboren wird, nachdem die Nachricht eintrifft, dass Hannahs Mann Virgil vermisst wird, wiederzusehen.
"Die Erde ist das Genie unseres Lebens", schreibt Wendell Berry hier. "Die letzten Fragen und ihre Antworten liegen gelassen in ihr vereint.
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