Die Geburt der Energie: Fossile Brennstoffe, Thermodynamik und die Politik der Arbeit

Bewertung:   (4,2 von 5)

Die Geburt der Energie: Fossile Brennstoffe, Thermodynamik und die Politik der Arbeit (New Daggett Cara)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird eine große Enttäuschung über das Buch geäußert und die allzu negative Sichtweise auf die historischen Beiträge zu Arbeit und Energie kritisiert, insbesondere die Konzentration auf die Identität derjenigen, die diese Beiträge geleistet haben, und nicht auf ihre positiven Auswirkungen. Die Rezensenten hofften auf eine nuanciertere Analyse, fanden aber, dass das Buch gegen alles gerichtet ist und die Vorteile historischer Entwicklungen nicht anerkennt.

Vorteile:

Einige Leser erhofften sich eine aufschlussreiche Erkundung von Kultur und Wissen im Zusammenhang mit Arbeit und Energie; sie schätzten das Potenzial für eine Diskussion über die Komplexität historischer Zusammenhänge.

Nachteile:

Das Buch wird als voller Geringschätzung gegenüber historischen Persönlichkeiten und ihren Beiträgen beschrieben, die eine allzu negative Sichtweise präsentieren, ohne die positiven Auswirkungen anzuerkennen. Es scheint eher auf Verunglimpfung als auf Verständnis ausgerichtet zu sein, was bei Lesern, die eine objektive Analyse und Lösungen suchen, zu Enttäuschungen führt.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Birth of Energy: Fossil Fuels, Thermodynamics, and the Politics of Work

Inhalt des Buches:

In The Birth of Energy verfolgt Cara New Daggett die Ursprünge des heutigen Energiebegriffs bis zur Thermodynamik des 19. Jahrhunderts zurück, um die zugrundeliegende Logik zu hinterfragen, die der heutigen Nutzung von Energie zugrunde liegt.

Diese frühen ressourcenbasierten Konzepte von Macht entstanden erstmals während der Industriellen Revolution und waren eng mit der kapitalistischen Herrschaft des Westens und der Politik der industrialisierten Arbeit verbunden. Wie Daggett zeigt, wurde die Thermodynamik als imperiale Wissenschaft eingesetzt, um die Nutzung fossiler Brennstoffe, die Arbeit und die koloniale Expansion zu regeln, zum Teil durch eine hierarchische Ordnung von Menschen und Nicht-Menschen.

Indem sie die historische Verbindung zwischen Energie und Arbeit systematisch ausgräbt, argumentiert Daggett, dass wir nur dann in der Lage sein werden, dem Energieproblem des Anthropozäns zu begegnen, wenn wir die Politik der Arbeit - vor allem die Verehrung der Lohnarbeit - verändern. Das Ersetzen einer Energiequelle durch eine andere wird keinen bewohnbaren Planeten sicherstellen; vielmehr müssen die Konzepte von Energie und Arbeit selbst entkoppelt werden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781478006329
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:280

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