Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus Einsichten über Bigfoot und den Glauben daran sowie die persönlichen politischen Ansichten des Autors. Es erforscht menschliche Wahnvorstellungen und Meinungen zu gesellschaftlichen Themen, enttäuscht aber einige Leser, die eine konzentriertere Untersuchung des Bigfoot-Phänomens erwartet hatten. Viele Rezensenten merkten an, dass das Buch oft in politische Diskussionen abschweift, was vom Kernthema ablenkt und zu einem Mangel an Zusammenhalt und Vergnügen für diejenigen führt, die eine eskapistische Lektüre über Bigfoot suchen.
Vorteile:Der Schreibstil wird als intelligent und gut ausgearbeitet beschrieben, wobei Humor und ein philosophischer Ansatz einbezogen werden. Einige Leser fanden die Einsichten über Bigfoot-Forscher und die Parallelen zu anderen Themen wie dem Elfenbeinspecht interessant. Der Autor bietet unterhaltsame Anekdoten und eine einzigartige Perspektive auf den gesellschaftlichen Kontext, der den Glauben an Bigfoot umgibt.
Nachteile:Viele Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei zu politisch, mit häufigen Tiraden gegen den ehemaligen Präsidenten Trump und andere gesellschaftliche Themen, die die Erforschung von Bigfoot überschatten. Berichten zufolge mangelt es dem Buch an Tiefe bei der Untersuchung von Bigfoot selbst, oft liest es sich mehr wie ein persönlicher Kommentar als eine gezielte Untersuchung. Mehrere Leser fanden die Erzählung unzusammenhängend, abschweifend und manchmal herablassend, was zu Frustration und Enttäuschung führte.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Secret History of Bigfoot: Field Notes on a North American Monster
Von den umhüllten Wäldern des pazifischen Nordwestens bis hin zu ausgefallenen kryptozoologischen Kongressen sucht ein Mann auf Schritt und Tritt nach der Antwort auf die Frage: Warum wollen wir glauben, ob es ihn gibt oder nicht?
Der Journalist und Schriftsteller John O'Connor nimmt die Leser mit auf eine erzählerische Reise durch die amerikanische Wildnis auf der Suche nach Bigfoot, seinem Mythos und seiner Bedeutung. Bevölkert von exzentrischen Charakteren - seriösen Wissenschaftlern und verblendeten Scharlatanen gleichermaßen - erforscht das Buch die verrückte und geheimnisvolle Welt der "Kryptozoologie", verfolgt die Spuren von Bigfoot von den Wilden Männern der indianischen und europäischen Überlieferungen bis hin zu Harry und den Hendersons und untersucht dabei die Kräfte, die hinter unserem immer stärker werdenden Glauben an das Übernatürliche stehen.
Abwechselnd ist dies eine leidenschaftliche, philosophische Verteidigung der Natur, eine Untersuchung dessen, was Kurt Andersen unseren eigenartigen "amerikanischen Appetit auf eindringliche Fantasiewelt" nennt, und ein Gonzo-Trip in eine alternative Realität. Dies ist die Geschichte unserer Bigfoot-Besessenheit - woher sie kommt, was sie heute bedeutet - und der Menschen, die sie antreiben. Begleiten Sie O'Connor auf seinen Wanderungen durch die geheimnisumwitterten Wälder des pazifischen Nordwestens, beim Studium der Legenden der Eingeborenen und bei der Teilnahme an ausgefallenen kryptozoologischen Kongressen.
Perfekt für Leser von Bill Bryson und Douglas Preston und mit scharfem Witz und Abenteuerlust, packt diese herzliche Erkundung eines Eckpfeilers der amerikanischen Folklore aus, warum wir an die Dinge glauben, die wir tun, und was das über uns aussagt.