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Serpent's Tale
„Wir reisen um die Welt“, schreibt Gregory McNamee, “und wo immer wir hingehen, gibt es Schlangengeschichten, die uns unterhalten.“ Hier sind etwa fünfzig verschiedene und ungewöhnliche Geschichten über Schlangen aus verschiedenen Kulturen rund um den Globus: Schlangen, die sprechen, springen und tanzen; Schlangen, die sich in andere Kreaturen verwandeln; Schlangen, die einfach nur... zusehen.
Viele Beispiele stammen aus den reichhaltigen mündlichen Überlieferungen von Völkern in allen Klimazonen, in denen Reptilien vorkommen, von den Akimel O'odham in Nordamerika über die Mensa Bet-Abrahe in Afrika bis zu den Mungkjan in Australien. Außerdem sind Schriften wie Gebete aus dem ägyptischen Totenbuch, die Märchensammlung der Brüder Grimm, ein Gedicht von Emily Dickinson und ein Tagebucheintrag von Charles Darwin enthalten.
Was wir in The Serpent's Tale über Schlangen lesen, ist ebenso faszinierend wie das, was es über uns aussagt, denn es wird immer etwas Ursprüngliches an unserer Verbindung zu ihnen geben. Diese Verbundenheit wird in diesen Geschichten deutlich: wie wir Schlangen mit den elementaren Kräften der Natur in Verbindung bringen, wie wir ihren Augen und ihrer Haut besondere Eigenschaften zuschreiben und wie sie alle Phasen unserer Existenz beherrschen, von der Schöpfung über den Tod bis zur Auferstehung.