Bewertung:

Rick Atkinsons „The Guns at Last Light“ ist der abschließende Band seiner „Liberation Trilogy“ (Befreiungstrilogie) und bietet eine detaillierte Schilderung der westeuropäischen Kampagne vom D-Day bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Buch wird für seine gründlichen Recherchen, die fesselnde Erzählweise und die gründliche Analyse der militärischen Figuren gelobt und verbindet mehrere Quellen, um die Sichtweisen von Kommandeuren bis hin zu einfachen Soldaten darzustellen. Einige Leser bemängelten jedoch, dass es sich zu sehr auf die amerikanische Sichtweise konzentriert und gelegentlich ein breiterer Kontext der Komplexität des Krieges fehlt.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich gut recherchiert, mit einer Vielzahl von Quellen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sowohl die Sichtweisen von Militärführern als auch von Soldaten einbezieht.
⬤ Klarer und deutlicher Schreibstil, geeignet für Gelegenheitsleser.
⬤ Vermittelt ein tiefes Verständnis von Logistik, Strategien und den menschlichen Erfahrungen während des Krieges.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die emotionalen und dramatischen Elemente des Feldzugs hervorhebt.
⬤ Neigt dazu, vor allem die amerikanische Sichtweise darzustellen, mit weniger Fokus auf die Perspektiven der Alliierten und der Achsenmächte.
⬤ Einige Abschnitte wirken zu deskriptiv oder verlieren sich in Details, wodurch der Erzählfluss verloren geht.
⬤ Karten sind auf digitalen Formaten wie Kindle möglicherweise nicht funktional oder hilfreich.
⬤ Bestimmte historische Nuancen und Kritikpunkte könnten besser kontextualisiert werden, um ein ausgewogeneres Bild zu vermitteln.
⬤ Gelegentlich kann der Schreibstil in Übertreibungen oder übermäßig komplexe Beschreibungen abgleiten.
(basierend auf 1938 Leserbewertungen)
The Guns at Last Light: The War in Western Europe, 1944-1945
#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER
Der großartige Abschluss von Rick Atkinsons gefeierter Befreiungs-Trilogie über den Triumph der Alliierten in Europa während des Zweiten Weltkriegs
Es ist das unvergleichliche Epos des zwanzigsten Jahrhunderts: Zu einem horrenden Preis haben die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten Europa befreit und Hitler besiegt. In den ersten beiden Bänden seiner Bestseller-Trilogie Befreiung hat Rick Atkinson erzählt, wie die von den Amerikanern angeführte Koalition sich durch Nordafrika und Italien bis an die Schwelle des Sieges kämpfte. Jetzt, in The Guns at Last Light, erzählt er die dramatischste Geschichte von allen - die titanische Schlacht um Westeuropa.
Mit dem D-Day begann der letzte Feldzug des europäischen Krieges, und Atkinsons fesselnder Bericht über dieses kühne Wagnis gibt das Tempo für die folgende meisterhafte Erzählung vor. Der brutale Kampf in der Normandie, die Befreiung von Paris, das Desaster der Operation Market Garden, die schreckliche Ardennenschlacht und schließlich der Vorstoß ins Herz des Dritten Reiches - all diese historischen Ereignisse und mehr werden mit einer Fülle von neuem Material und einer fesselnden Besetzung von Charakteren lebendig. Atkinson erzählt die Geschichte aus der Perspektive der Beteiligten auf allen Ebenen, von Präsidenten und Generälen bis hin zu kriegsmüden Leutnants und verängstigten jugendlichen Gewehrschützen. Als Deutschland schließlich kapituliert, werden uns sowohl die verheerenden Kosten dieses Weltenbrandes als auch die enormen Anstrengungen, die für den Sieg der Alliierten erforderlich waren, erneut bewusst.
Mit dem mitreißenden letzten Band dieser monumentalen Trilogie ist Atkinson ein großer Wurf gelungen. Er hat die endgültige Chronik des Krieges vorgelegt, der einen Kontinent befreite und die Freiheit im Westen bewahrte.
(Eines der 10 besten Bücher des Jahres der Washington Post)
Ein Kirkus Reviews Best Nonfiction Book of 2013