Bewertung:

Das Buch folgt Rob Conroy, der sich mit den Folgen eines tödlichen Autounfalls auseinandersetzt, bei dem seine Familienmitglieder ums Leben kommen, und dabei ein komplexes Netz aus Mord, Betrug und Familiengeheimnissen aufdeckt. Während Rob und sein Freund, der Polizist Owen Flint, die Ermittlungen leiten, decken sie versteckte Motive und persönliche Verbindungen auf, die die Suche nach der Wahrheit erschweren.
Vorteile:Der Roman ist ein gut ausgearbeiteter Krimi, der ein Familiendrama, eine Liebesgeschichte und eine psychologische Intrige miteinander verbindet. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere Rob Conroy, der als sensibel und naiv dargestellt wird. Der Schreibstil ist ansprechend, und die Geschichte wird als fesselnd beschrieben, mit Wendungen, die den Leser bis zum Ende im Dunkeln lassen. Es fehlt an grafischer Gewalt und Sprache, was es für ein breiteres Publikum geeignet macht.
Nachteile:Einige Leser könnten das Tempo manchmal als unregelmäßig empfinden und mehr Tiefe in der Charakterentwicklung bestimmter Nebenrollen erwarten. Außerdem kann die komplizierte Handlung verworren sein, was zu Verwirrung hinsichtlich der Beziehungen und Motivationen der Figuren führen kann.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Company
In diesem knallharten Thriller von Sally Spencer entdeckt ein Überlebender eines Unfalls dunkle Familiengeheimnisse, während er versucht, am Leben zu bleiben.
Bristol, 1991. Eingepfercht in einem Mietwagen, auf dem Weg zu einem wichtigen Termin, sind fünf Vertreter von Conroy Enterprises sehr spät dran. Rob Conroy, das schwarze Schaf der Familie, ist hin- und hergerissen zwischen hämischer Belustigung über die Irritationen seines Onkels Tony und Sorge um die Zukunft. Wenn Conroy Enterprises scheitert, wird Robs eigener kleiner Verlag mit in den Abgrund gerissen.
Doch innerhalb von nur zwei Stunden ändert sich alles. Das Auto verunglückt und Rob ist der einzige Überlebende. Und fast gleichzeitig stirbt Charles Conroy, der ältere Familienpatriarch, der das Unternehmen mit eiserner Faust kontrolliert, an Altersschwäche.
Während Rob und seine wenigen verbliebenen Verwandten versuchen, sich einen Reim auf die Geschehnisse zu machen, wird eines schmerzlich deutlich: Der Unfall war kein Unfall. Und das bedeutet, wie Rob bald feststellt, dass das beabsichtigte Opfer vielleicht gar nicht tot ist...