Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Company They Keep“ wird die gründliche Untersuchung des gemeinschaftlichen Schreibprozesses der Inklings hervorgehoben, die zeigt, dass sich die Mitglieder im Gegensatz zu früheren Behauptungen, sie seien lediglich ein sozialer Club gewesen, gegenseitig stark beeinflusst haben. Die Leser loben das Buch für seine fesselnde Prosa, die umfangreichen Recherchen und die Einblicke in die Kreativität durch Gemeinschaft. Es wendet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Gelegenheitsleser, die sich für das Schreiben und die Inklings interessieren.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und gut organisiert
⬤ einnehmender und lebendiger Schreibstil
⬤ reiche Einblicke in den kreativen Prozess und die Bedeutung der Zusammenarbeit
⬤ spricht sowohl Akademiker als auch allgemeine Leser an
⬤ enthält faszinierende Fußnoten und detaillierte Anmerkungen am Ende jedes Kapitels
⬤ ermutigt Schriftsteller, die Gemeinschaft zu suchen
⬤ bietet eine neue Perspektive auf den Einfluss der Inklings.
Einige Leser könnten den akademischen Charakter des Inhalts als Herausforderung empfinden, obwohl er im Allgemeinen zugänglich ist; vielleicht gibt es eine vorgefasste Meinung aus anderer Literatur, die den Einfluss der Inklings herunterspielt, die dieses Buch zu hinterfragen versucht.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Company They Keep: C.S. Lewis and J.R.R. Tolkien as Writers in Community
C. S.
Lewis und J. R. R.
Tolkien, die Schöpfer von Narnia und Mittelerde, waren enge Freunde, Kollegen und Mitglieder der Inklings, einer Gruppe von Schriftstellern, die sich in den 1930er und 1940er Jahren in Oxford trafen, um sich über ihre laufenden Werke auszutauschen und zu diskutieren. Diese wichtige Studie stellt die Standardinterpretation in Frage, dass Lewis, Tolkien, Charles Williams, Owen Barfield und die anderen Inklings wenig Einfluss auf die Arbeit der anderen hatten, und stützt sich dabei auf die neuesten Forschungsergebnisse der Kompositionswissenschaft und der Soziologie des kreativen Prozesses.
Diana Glyer lässt den Leser in das Herz der Gruppe eintauchen, untersucht Tagebucheinträge und persönliche Briefe und vergleicht sorgfältig die Rohentwürfe ihrer Manuskripte mit ihren endgültigen, veröffentlichten Werken. Ihre Analyse zeigt nicht nur das hohe Maß an gegenseitiger Beeinflussung, das diese Autorengruppe kennzeichnete, sondern vermittelt auch ein lebendiges und überzeugendes Bild davon, wie Schriftsteller und andere kreative Künstler sich gegenseitig herausfordern, korrigieren und ermutigen, während sie in Gemeinschaft zusammenarbeiten.