Bewertung:

Das Buch „Die Gottesanbeterin“ von Kotaro Isaka ist eine fesselnde Erzählung über einen Auftragskiller, der sich mit seinem Doppelleben als Familienvater und Killer auseinandersetzt. Die Geschichte entfaltet sich mit unerwarteten Wendungen und einem langsamen Verlauf, der später an Tempo gewinnt und Themen wie Familie, Moral und die kriminelle Unterwelt miteinander verwebt. Während viele Leser die Struktur, die Entwicklung der Charaktere und das überraschende Ende zu schätzen wissen, finden andere Teile der Erzählung langsam und handlungsarm.
Vorteile:⬤ Gut durchdachte Handlung mit unerwarteten Wendungen
⬤ starke Charakterisierung
⬤ erforscht komplexe Themen der Familie und Moral
⬤ unterhaltsam und überraschend
⬤ schnell gelesen
⬤ einige Leser finden es einzigartig unterhaltsam und tiefgründig.
⬤ Langsamer Beginn mit banalen Abschnitten
⬤ Handlung ist sporadisch, was zu einer Achterbahnfahrt von langweiligen und aufregenden Momenten führt
⬤ einige fanden es mangelnd an Aufregung und Nervenkitzel
⬤ variierender Schreibstil mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Mantis
Die Gottesanbeterin ist ein spannender Thriller, der in der kriminellen Unterwelt Tokios spielt und von den Intrigen und Spannungen handelt, denen ein Familienvater ausgesetzt ist, der versucht, sein geheimes Leben als Auftragskiller zu verbergen.
Kabuto ist ein hochqualifizierter Auftragskiller, der seinem gefährlichen Beruf und dem Einfluss seines Auftraggebers, des finsteren Doktors, entkommen will. Der Doktor, ein echter Arzt, der Kabuto bei seinen regelmäßigen Terminen „Rezepte“ aushändigt, will Kabuto nicht als gewinnbringenden Aktivposten verlieren, erklärt sich aber bereit, ihn mit ein paar letzten Aufträgen aus dem Dienst zu entlassen. Aber die lukrativsten Aufträge beinhalten das Ausschalten anderer professioneller Attentäter, und Kabutos letzter Auftrag bringt ihn und seine Familie - die nichts von seinem Doppelleben ahnt - in Gefahr.
Als drittes Buch einer losen Trilogie, die in Kotaro Isakas imaginärer krimineller Unterwelt Tokios spielt, weist „Die Gottesanbeterin“ all die Merkmale auf, die die Leser an seinem Werk schätzen - Attentäter mit skurrilen Codenamen und Modi Operandi, seitenlange Actionsequenzen, wahnwitzige Energie und messerscharfer Humor - und macht den Roman zu einer frenetischen, unaufhaltsamen Lektüre, die den Leser auf einen spannenden Höhepunkt zusteuert.