Die Grenzen des Neoliberalismus: Autorität, Souveränität und die Logik des Wettbewerbs

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die Grenzen des Neoliberalismus: Autorität, Souveränität und die Logik des Wettbewerbs (William Davies)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung des Neoliberalismus und seiner Auswirkungen, aber es fehlt an praktischen Lösungen für den Durchschnittsbürger. Es ist gut recherchiert und bietet ein detailliertes Verständnis der Wirtschaftstheorie und -geschichte in Bezug auf das Thema.

Vorteile:

Gut recherchiert und argumentiert
großartiger Überblick über die Marktwirtschaft
aufschlussreiche These
erklärt auf brillante Weise das Versagen des Neoliberalismus.

Nachteile:

Bietet keine praktischen, umsetzbaren Lösungen
dicht und schwer zu lesen
kann sich in Bezug auf bestehende Kanäle für Veränderungen wiederholen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Limits of Neoliberalism: Authority, Sovereignty and the Logic of Competition

Inhalt des Buches:

Brillant... erklärt, wie die Rhetorik des Wettbewerbs in fast jeden Bereich unserer Existenz eingedrungen ist.“.

-- Evgeny Morozov, Autor von To Save Everything, Click Here"

„In diesem faszinierenden Buch stellt Davies die herkömmliche neoliberale Praxis auf den Kopf, die Politik so zu behandeln, als sei sie ein bloßes Epiphänomen der Markttheorie, und zeigt, dass ihre Version der Ökonomie viel besser als das Streben nach Politik mit anderen Mitteln zu verstehen ist.“.

-- Professor Philip Mirowski, Universität von Notre Dame

„Eine glänzende, originelle und provokative Analyse des Neoliberalismus. Sie bietet eine unverwechselbare Darstellung der verschiedenen, manchmal widersprüchlichen Konventionen und Rechtfertigungen, die der Ausweitung des Wettbewerbsgeistes auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens Autorität verleihen... Dieses Buch betritt Neuland, bietet neue Formen der Kritik und weist auf eine postneoliberale Zukunft hin.“.

-- Professor Bob Jessop, Universität von Lancaster

Seit seinen intellektuellen Anfängen in den 1930er Jahren und seinem politischen Aufkommen in den 1970er Jahren hat der Neoliberalismus versucht, die Politik zu entzaubern, indem er sie durch die Wirtschaft ersetzt hat.

Dieser richtungsweisende Text untersucht die Bemühungen und das Scheitern von Wirtschaftsexperten, die Regierung und das öffentliche Leben messbar zu machen und Gesellschaft und Staat im Sinne des Wettbewerbs neu zu modellieren. Er untersucht insbesondere die praktische Anwendung ökonomischer Techniken und Konventionen durch politische Entscheidungsträger, Politiker, Regulierungsbehörden und Richter und wie diese Praktiken an die wahrgenommenen Schwächen des neoliberalen Modells angepasst werden.

Indem es den entscheidenden Widerspruch, der sich aus der Verquickung von Wirtschaft und Politik ergibt, auseinander nimmt, stellt dieses Buch die Frage: Inwieweit kann die Wirtschaft der Regierung Legitimität verleihen?

Jetzt mit einem neuen Vorwort des Autors und einem Vorwort von Aditya Chakrabortty.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781526403520
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:248

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