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Economic Science Fictions
Ein innovativer Sammelband, der erforscht, wie Science-Fiction zu neuen Ansätzen in der Wirtschaftswissenschaft motivieren kann.
Von der libertären Ökonomie Ayn Rands bis zu Aldous Huxleys konsumistischen Dystopien haben sich Ökonomie und Science Fiction oft gegenseitig umkreist. In Economic Science Fictions hat der Herausgeber William Davies die beiden Welten bewusst miteinander verschmolzen und fragt, wie wir die Kraft der utopischen Vorstellungskraft nutzen können, um das wirtschaftliche Denken neu zu beleben.
Ausgehend von der Einsicht, dass unsere derzeitige wirtschaftliche Realität nicht mehr glaubwürdig oder lebensfähig ist, behandelt diese Sammlung unsere Wirtschaft als eine Reihe von Fiktionen und die Science Fiction als Mittel zur Antizipation verschiedener wirtschaftlicher Zukünfte. Sie stellt die Frage, wie Science-Fiction neue Ansätze für die Wirtschaft motivieren kann, und bietet überraschende neue Synthesen, die Sozialwissenschaft mit Fiktion, Design mit Politik und Wissenschaft mit experimentellen Formen verbinden.
Mit einem Eröffnungskapitel von Ha-Joon Chang sowie Theorie, Kurzgeschichten und Überlegungen zum Design stellt dieses Buch von Goldsmiths Press die Vorstellung, dass zwischen Wirtschaft und Science Fiction Welten liegen, in Frage und verändert sie. Das Ergebnis ist eine Fülle frischer und ungewöhnlicher Perspektiven für alle, die glauben, dass die Wirtschaft zu wichtig ist, um sie allein den Ökonomen zu überlassen.
Mitwirkende
AUDINT, Khairani Barokka, Carina Brand, Ha-Joon Chang, Miriam Cherry, William Davies, Mark Fisher, Dan Gavshon-Brady und James Pockson, Owen Hatherley, Laura Horn, Tim Jackson, Mark Johnson, Bastien Kerspern, Nora O Murch, Tobias Revell u. a., Judy Thorne, Sherryl Vint, Joseph Walton, Brian Willems.