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The Frontier World of Fort Griffin: The Life and Death of a Western Townvolume 18
Fort Griffin, Texas, wird selten in einem Satz mit Dodge City, Deadwood oder Tombstone genannt, doch diese Grenzstadt war genauso hart wie diese Orte, die in die Geschichte der Brutalität eingegangen sind.
Selbstjustiz, Lynchmorde, leichtlebige Damen, Büffeljagd, Glücksspiel, Besessenheit, noch mehr Lynchmorde und Gesetzeshüter, die so schlimm waren wie die Gesetzlosen, die sie ins Gefängnis brachten - in Fort Griffin gab es alles, ein raues Leben, nichts für schwache Nerven. Fort Griffin, das allgemein als Flat bekannt ist, entwickelte sich von einem Militärposten, der von Indianerproblemen heimgesucht wurde, zu einer temperamentvollen, rauen Grenzgemeinde, die nur wenige Jahrzehnte später ausbrannte. In dieser Zeit formte es Persönlichkeiten, die einer Legende gleichkamen.
John Larn, der zweite Sheriff der Flat, galt nicht nur als einer der besten Gesetzeshüter des Landes, sondern war auch ein Viehdieb und Mörder, der ebenso gewaltsam starb, wie er gelebt hatte.
Colonel Ranald MacKenzie, der Befehlshaber der Vierten Kavallerie, war der Mann, dessen Klugheit und Wissen den wilden Indianerangriffen, die Fort Griffin und die umliegenden Gebiete heimgesucht hatten, schließlich ein Ende setzen sollte.
Lottie Deno war die Berühmtheit der schwimmenden Welt von Fort Griffin. Mit einer geheimnisvollen Vergangenheit und einer für Frauen ihres Berufs ungewöhnlichen Eleganz sollte ihre Zeit in der Flat mit dem tragischen Mord an ihrem Liebhaber enden.
Fort Griffin hatte alles, was eine legendäre Westernstadt ausmacht, und war ein Archetyp für das ungezähmte Leben an der Grenze. Die Geschichte von Fort Griffin ist eine Geschichte der Leidenschaft, des Zorns, der Gesetzlosigkeit und gelegentlich auch der Gerechtigkeit, und sie wird Fort Griffin zu einer wahrhaft originellen Pionierstadt machen.