Bewertung:

Das Buch ist ein tief bewegender Erinnerungsbericht von Jennifer Katz, in dem sie ihre Erfahrungen als junge Witwe nach dem plötzlichen Verlust ihres Mannes schildert. Es bietet eine authentische Auseinandersetzung mit Trauer, Liebe und Heilung und ist damit für jeden relevant, der einen Verlust erlebt hat. Das Buch wird für seine Ehrlichkeit, seine emotionale Tiefe, seinen Humor und seine Nachvollziehbarkeit gelobt.
Vorteile:Die sehr fesselnd und schön geschriebenen Memoiren bieten rohe und offene Ehrlichkeit und berühren Themen wie Liebe, Elternschaft und Erneuerung. Die Leserinnen und Leser fanden es inspirierend, nachvollziehbar und hilfreich für ihren eigenen Heilungsprozess. Die Verwendung von Humor und prägnanter Sprache wurde als eine Stärke des Buches hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser könnten die rohen Darstellungen von Trauer und Schmerz als intensiv oder überwältigend empfinden. Es gibt keine nennenswerten negativen Kommentare, aber das emotionale Gewicht des Themas könnte für einige potenzielle Leser ein Grund zum Nachdenken sein.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Good Widow: A Memoir of Living with Loss
Was tun wir, wenn das Leben endet? Wie ehren wir die Vergangenheit und gehen gleichzeitig in eine unvorstellbare, ungewisse Zukunft? Diese zärtlichen, erfrischend ehrlichen Memoiren zeigen, wie Jenny, eine junge Witwe, mit dem plötzlichen Verlust von Tris, ihrem geliebten, achtzehnjährigen Ehemann, umgeht. Nach dem Tod von Tris ist Jenny plötzlich alleinerziehende Mutter einer Teenagertochter und eines erwachsenen Stiefsohns.
Die neu zersplitterte Familie findet Wege, die ersten Meilensteine“ zu feiern - einschließlich Geburtstagen und anderen Feiertagen, die sich ohne Tris nun leer und bittersüß anfühlen. Jenny fühlt sich zu neuen Menschen hingezogen, darunter andere Witwen und übersinnliche Medien, und wird offen für andere Arten von Beziehungen, die auf Austausch und Spiritualität beruhen. Sie begibt sich auch auf eine zögerliche Suche nach einer neuen romantischen Liebe.
Anfangs sträubt sie sich gegen ihre neue Realität, da sie unangenehme erste Dates und unangenehme Interaktionen mit selbsternannten „netten Jungs“ erträgt - aber mit der Zeit findet sie jemanden, der sie unerwartet tröstet und den Schmerz des Verlusts mit der Freude an der Nähe verbindet. Für Leser, die ebenfalls einen geliebten Menschen verloren haben, bietet The Good Widow sowohl einen tröstlichen Leitfaden für die Trauer als auch eine Form der Begleitung; für alle anderen ist es ein schönes Beispiel dafür, dass die Liebe auch nach dem Tod weiterlebt.