Bewertung:

Die Rezensionen zu „My Grandmother's Hands“ heben den transformativen Ansatz zum Verständnis und zur Heilung rassistischer Traumata durch verkörperte Praktiken hervor. Während viele Leser den aufschlussreichen Inhalt und die praktischen Übungen lobten, kritisierten einige die Wiederholungen und stellten die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Methoden in Frage.
Vorteile:Das Buch wird als schön, kraftvoll und aufschlussreich beschrieben, mit praktischen Übungen, die die Heilung von Traumata fördern. Viele Rezensenten empfanden es als augenöffnend und transformativ, da es ein neues Verständnis von Ethnie und Rassismus bietet. Es wird für Therapeuten empfohlen, insbesondere für diejenigen, die mit marginalisierten Gemeinschaften arbeiten, und wird für seinen nicht anklagenden, mitfühlenden Ansatz zur Auseinandersetzung mit Rassismus geschätzt.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass sich das Buch in hohem Maße wiederholt, wobei einige vorschlugen, es könnte prägnanter sein. Es wurden Zweifel an der Wirksamkeit bestimmter Methoden geäußert, und einige Leser stellten die politischen Implikationen der Herangehensweise der Autorin an rassistische Traumata in Frage. Einige fanden die Perspektive des Autors auf historische Traumata und ihre Verbindung zu aktuellen Themen nicht überzeugend.
(basierend auf 331 Leserbewertungen)
My Grandmother's Hands: Racialized Trauma and the Pathway to Mending Our Hearts and Bodies
Der Körper ist der Ort, an dem unsere Instinkte wohnen und an dem wir kämpfen, fliehen oder erstarren, und er erträgt das Trauma, das uns die Übel der Gesellschaft zufügen. In diesem bahnbrechenden Werk untersucht der Therapeut Resmaa Menakem die durch den Rassismus in Amerika verursachten Schäden aus der Perspektive der körperzentrierten Psychologie. Er vertritt die Ansicht, dass diese Zerstörung weitergehen wird, bis die Amerikaner lernen, den generationenlangen Schmerz der weißen Vorherrschaft zu heilen, der tief in unser aller Körper eingebettet ist. Unsere kollektive Agonie betrifft nicht nur Afroamerikaner. Auch weiße Amerikaner leiden unter ihrem eigenen sekundären Trauma. Das gilt auch für blaue Amerikaner - unsere Polizei.
My Grandmother's Hands ist ein Aufruf zum Handeln für uns alle, um zu erkennen, dass es bei Rassismus nicht um den Kopf, sondern um den Körper geht, und stellt eine alternative Sichtweise vor, was wir tun können, um über unsere tief verwurzelte rassistische Kluft hinauszuwachsen.
⬤ Bahnt den Weg für ein neues, körperzentriertes Verständnis der weißen Vorherrschaft - wie sie buchstäblich in unserem Blut und unserem Nervensystem liegt.
⬤ Bietet eine Schritt-für-Schritt-Lösung - einen Heilungsprozess - zusätzlich zu einem prägnanten sozialen Kommentar.
Resmaa Menakem, MSW, LICSW, ist ein Therapeut mit jahrzehntelanger Erfahrung, der derzeit in einer Privatpraxis in Minneapolis, MN, tätig ist und sich auf Trauma, körperzentrierte Psychotherapie und Gewaltprävention spezialisiert hat. Er ist in der Oprah Winfrey Show und Dr. Phil als Experte für Konflikte und Gewalt aufgetreten. Menakem hat bei den Bestsellerautoren Dr. David Schnarch (Passionate Marriage) und Dr. Bessel van der Kolk (The Body Keeps the Score) studiert. Außerdem absolvierte er eine Ausbildung am Somatic Experiencing Trauma Institute von Peter Levine.