Bewertung:

Das Buch „Die Hose des Pythagoras“ von Margaret Wertheim erforscht die Überschneidungen von Wissenschaft, Religion und Geschlecht und bietet eine feministische Perspektive auf die Geschichte der Mathematik und Physik. Die Leserinnen und Leser schätzen Wertheims klare Sprache und ihre Fähigkeit, sich mit komplexen Themen auseinanderzusetzen, auch wenn einige ihre Schlussfolgerungen und vermeintlichen Vorurteile kritisieren.
Vorteile:Inspirierende und zum Nachdenken anregende Ideen, insbesondere in Bezug auf die Geschichte der Wissenschaft und die Rolle der Frauen. Das Buch ist klar und verständlich geschrieben, so dass es für ein breites Publikum geeignet ist. Viele Rezensenten sind der Meinung, dass sich das Buch hervorragend für Bildungszwecke eignet, insbesondere für Gender Studies und wissenschaftliche Lehrpläne. Auch die Diskussionen über die Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion werden geschätzt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten sind der Meinung, dass die Autorin historische Fakten verzerrt, um ihre Argumente zu untermauern, was zu fehlerhaften Schlussfolgerungen führt. Einige kritisieren, das Buch sei klischeehaft und zu sehr auf die feministische Ideologie ausgerichtet, während andere meinen, es könnte Leser, die eine traditionellere Sicht der Wissenschaft bevorzugen, abschrecken. Außerdem wird behauptet, die Argumente der Autorin seien widersprüchlich.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Pythagoras's Trousers: God, Physics, and the Gender War
Dies ist eine frische, scharfsinnige Sozial- und Kulturgeschichte der Physik, vom alten Griechenland bis in unsere Zeit.
Margaret Wertheim zeigt, dass die Physik seit ihren Anfängen eine überwiegend von Männern dominierte Tätigkeit war; sie argumentiert, dass die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Physik eine Folge der religiösen Ursprünge des Unternehmens ist. Pythagoras' Hosen ist eine höchst originelle Geschichte einer der mächtigsten wissenschaftlichen Disziplinen.
Es ist auch ein leidenschaftliches Plädoyer für die Notwendigkeit, sowohl Frauen als auch Männer in den Prozess der Gestaltung der Technologien der nächsten Generation von Physikern einzubeziehen.