Bewertung:

Die _Oxford History of Ancient Egypt_ wird als detaillierte und gut organisierte Sammlung von Aufsätzen von Experten gelobt, die einen detaillierten Einblick in verschiedene Perioden der altägyptischen Geschichte bietet. Einige Leser bemängeln jedoch den trockenen Erzählstil und das Fehlen von Illustrationen, und einige sind der Meinung, dass das Buch einen zu engen Fokus hat und breitere soziale Zusammenhänge in der Geschichte, die es abdeckt, vermissen lässt.
Vorteile:⬤ Hoher Detaillierungsgrad und wissenschaftliches Fachwissen verschiedener Autoren
⬤ gut geschrieben und organisiert
⬤ dient als umfassender Grundlagentext für das Verständnis der altägyptischen Geschichte
⬤ enthält einen Abschnitt mit empfohlener Lektüre zur weiteren Erforschung.
⬤ Trockener und wenig fesselnder Erzählstil
⬤ Es mangelt an Fluss und Konsistenz zwischen den Kapiteln
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch zu sehr auf die Perspektive der Elite fokussiert ist und die Erfahrungen der allgemeinen Bevölkerung vernachlässigt
⬤ Falsche Darstellung des Buches als „illustriert“ aufgrund des Fehlens tatsächlicher Bilder
⬤ Einige kritisierten die Autoren dafür, dass sie komplexe Themen wie den gesellschaftlichen Verfall während der dynastischen Periode vermeiden.
(basierend auf 168 Leserbewertungen)
The Oxford Illustrated History of Ancient Egypt
The Oxford Illustrated History of Ancient Egypt ist das einzige verfügbare Buch, das die Geschichte Ägyptens von der frühen Steinzeit bis zur Eingliederung in das Römische Reich ausführlich darstellt.
Die lebendigen Essays und schönen Illustrationen schildern die Entstehung und Entwicklung der unverwechselbaren Zivilisation der alten Ägypter in der Zeit von 700.000 v. Chr.
bis 311 n. Chr. Vor dem Hintergrund des Aufstiegs und Niedergangs herrschender Dynastien untersucht dieses Buch auch kulturelle und soziale Muster, einschließlich stilistischer Entwicklungen in Kunst und Literatur.
Das Tempo des Wandels in solchen Aspekten der ägyptischen Kultur wie der Monumentalarchitektur, dem Bestattungsglauben und der ethnischen Zugehörigkeit war nicht notwendigerweise mit dem Tempo des politischen Wandels verbunden. Jeder der Autoren - die an der Spitze ihres jeweiligen Fachgebiets arbeiten - hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die zugrunde liegenden Muster des sozialen und politischen Wandels in Wort und Bild zu erläutern und das sich wandelnde Gesicht des alten Ägypten zu beschreiben, von den biografischen Details einzelner Personen bis hin zu den sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, die das Leben der Bevölkerung als Ganzes prägten.